SPD verbreitet zur Europawahl „Fake News“ an Erstwähler
Wickeder Parteivorsitzende entschuldigt sich für „unglückliche Formulierung“
WICKEDE (RUHR).
Ist es eine geschickt inszenierte parteipolitische Propagandalüge oder nur eine „unglückliche Formulierung“? – Als „unglückliche Formulierung“ jedenfalls relativiert die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Inga Westermann (43) nachträglich ihre offensichtliche Falschaussage, die sie in einem Brief an alle „Erstwähler“ der Gemeinde Wickede (Ruhr) verbreitet hat, die bei der „Europawahl“ am 9. Juni 2024 ihre Stimme abgeben dürfen. Dass die Sozialdemokratin in ihrem Schreiben einen groben Fehler begangen hat, räumt sie nach mehreren negativen Rückmeldungen von Eltern selbst ein. – Von unserem lokalen Nachrichten-Portal „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ auf die von ihr publizierten „Fake News“ angesprochen und um eine Stellungnahme gebeten, sagt Westermann selbstkritisch: „Ich entschuldige mich dafür!“