Brand am Bahngleis: Holzschwelle unter Güterwaggon in Flammen

17. Juli 2017

UPDATE 18.07.2017 – WICKEDE. Zu einem Brand auf dem Bahngleis des Schienenanschlussen bei der Firma Salzgitter-Mannesmann in Wickede wurde am heutigen Montagabend (17. Juli 2017) gegen 19 Uhr die Freiwilligen Feuerwehr gerufen. Ein Zeuge hatte auf dem toten Bahngleis offenbar Rauch beobachtet und die Rettungsleitstelle des Kreises Soest unter der Notrufnummer 112 informiert, die daraufhin die Wickeder Löschgruppe alarmierte.

Diese rückte mit drei Fahrzeugen und einem halben Dutzend ehrenamtlichen Helfern zu dem Brandort aus, der sich unter einem alten abgestellten Güterwaggon befand, der bereits teilweise von grünem Dickicht umrangt war.

Wie Gemeindebrandinspektor Georg Ptacek im Gespräch mit "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE" berichtete, habe bei seinem Eintreffen eine Holzschwelle des Bahngleises unter dem Güterwaggon in Flammen gestanden. Der Brand sei schnell per Schlauch mit Wasser aus dem eingesetzten Hilfs- und Löschfahrzeug (HLF) erstickt worden.

Da die marode Bahnschwelle gegen Nässe mit Öl, Teer oder ähnlichem getränkt sei, habe die Holzbohle richtig in Flammen gestanden. Auf Grund des frühen Eingreifens der Feuerwehr habe der alte Waggon noch nicht in Flammen gestanden und man habe auch einen nöglichen Brand des nahen Gebüsches verhindern können. Dies allerdings nur auf Grund der frühzeitigen Meldung des Feuers.

Ein Kind aus der Nachbarschaft teilte den hinzugerufenen Polizei-Beamten mit, dass es einen groß gewachsenen Jugendlichen beim Rauchen am Brandort beobachtet hatte.

Personen kamen durch den Brand oder den Einsatz nicht zu Schaden.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

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Unter einem der abgestellten Güterwaggons brannte es. FOTO: ANDREAS DUNKER
Unter einem der abgestellten Güterwaggons brannte es. FOTO: ANDREAS DUNKER
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die Holzschwelle am Bahngleis unter dem alten Güterwaggon. FOTO: FEUERWEHR
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die Holzschwelle am Bahngleis unter dem alten Güterwaggon. FOTO: FEUERWEHR