Stark verweste Leiche am Ruhrufer gefunden

10. August 2018

WICKEDE. Traurige Gewissheit: Nachdem die Staatsanwaltschaft Arnsberg die Obduktion eines stark verwesten Leichnams angeordnet hatte, steht nun zweifelsfrei fest, dass es sich dabei um einen 37-jährigen Mann aus Wickede handelt. – Laut Bericht der Polizei hatten Passanten die Leiche am Dienstag, 31. Juli 2018, einige hundert Meter nördlich des Anglerheimes in einem schwer zugänglichen Bereich gefunden.

Bei dem Toten handelt es sich um einen Familienvater aus Wickede, der bereits seit dem 26. Juli 2018 als vermisst galt.

Angehörige hatten bereits privat durch Flugblätter und Veröffentlichungen in Facebook nach dem Mann gesucht, da sie schon einen Suizid-Versuch befürchtet hatten. Justiz und Polizei hatten allerdings keine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet, so dass rechtlich keine detaillierten Angaben zur Person oder ein Fahndungsfoto von journalistischen Medien wie "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE" veröffentlicht werden durften.

Wie Polizei-Sprecher Frank Meiske am heutigen Freitag (10. August 2018) mitteilte, hätten sich auf Grund der Obduktion sowie der kriminalpolizeilichen Ermittlungen und der Untersuchung des Fundortes keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“


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Polizeihauptkommissar Frank Meiske ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER
Polizeihauptkommissar Frank Meiske ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER