Das Ende des Ersten Weltkriegs und seine Folgen für Westfalen

5. November 2018

ARNSBERG. Über "Das Ende des Ersten Weltkriegs und seine Folgen für Westfalen" vor nunmehr genau 100 Jahren referiert Dr. Volker Jakob, langjährige Leiter des westfälischen Bild- und Filmarchivs beim Landschaftverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster, am Mittwoch, 7. November 2018, um 19 Uhr im "Blauen Haus" im Sauerland-Museum am Alten Markt 30 in Arnsberg.

Denn vor genau 100 Jahren, am 11. November 1918, endete durch die Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens im Wald von Compièngne der Erste Weltkrieg.

Der über vier Jahre dauernde mörderische Kampf zwischen Deutschland und seinen Verbündeten auf der einen und den alliierten Franzosen, Russen, Engländern und Amerikanern auf der anderen Seite hatte nahezu zehn Millionen Tote gefordert.

In Deutschland brach nach Beendigung des Ersten Weltkrieges (1914-1918) die Monarchie zusammen und Kaiser Wilhelm II. ging ins Exil nach Holland. Der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann rief die erste deutsche Republik aus. Doch damit war noch nicht endgültig über die neue Staatsform entschieden, denn die Kommunisten wollten eine Räterepublik nach sowjetischem Vorbild.

Der Versailler Friedensvertrag legte Deutschland schließlich harte Bedingungen auf. Zudem brachte er keinen dauerhaften europäischen Frieden und begünstigte maßgeblich den Aufstieg der Nationalsozialisten.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Anmeldungen nimmt das Museumsteam ab sofort telefonisch unter der Nummer 0 29 31-94-4444 oder per E-Mail unter der Aderesse sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de entgegen.

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Extrablatt "Heute Friede!" QUELLE: SAUERLAND-MUSEUM ARNSBERG / HSK
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