Neue Erkenntnisse nach schwerem Unfall

30. Mai 2021

WIMBERN / MENDEN. Nach dem schweren Motorradunfall am Freitag (28. Mai 2021) gegen 17.30 Uhr auf der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 7 (Arnsberger Straße) in Wimbern gibt es neue Erkenntnisse. Wie die Kreispolizeibehörde Soest am heutigen Sonntag mitteilte, gibt es Hinweise darauf, dass das Motorrad des 40-jährigen Fahrers aus Menden "nicht für den Straßenverkehr zugelassen" war. Dies hätte die Beweisaufnahme der Beamten vor Ort ergeben.

Zur genaueren Unfallursache und zum aktuellen Gesundheitszustand des bei dem Alleinunfall lebensgefährlich verletzten Mannes, der zur weiteren medizinischen Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen worden war, konnte die Leitstelle der Kreispolizeibehörde am heutigen Sonntag keine weiteren Angaben machen.

Nach Aussagen eines Zeugen sei das Motorrad in Richtung Voßwinkel unterwegs gewesen und in Höhe der Hausnummer 16 (ehemaliges Schulgebäude) aus bislang "ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen".

Das Zweirad kollidierte erst mit einem Leitpfosten und flog dann über den Grünstreifen die Böschung hinab in eine Wiese. Dabei durchbrach das Fahrzeug einen Weidezaun und Buschwerk mit armdicken Ästen.

Der Kradfahrer wurde hierdurch lebensgefährlich verletzt, sodass sein Gesundheitszustand kritisch war und er noch vor Ort reanimiert werden musste.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

ANZEIGE
ANZEIGE
Die Unfallstelle auf der Weide unterhalb der Bundesstraße FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Unfallstelle auf der Weide unterhalb der Bundesstraße FOTO: ANDREAS DUNKER