Dükerbau für die unterirdische Querung der Ruhr

17. Dezember 2021

WICKEDE / WIMBERN. Im Auftrag des Fernleitungsnetzbetreibers Thyssengas aus Dortmund zogen die beauftragten Bauunternehmen am Dienstag (14. Dezember 2021) einen 190 Meter langen Rohrstrang unter der Ruhr durch. Zuvor hatte ein Spezialunternehmen zirka fünf Meter unter der Sohle des Flusses mittels eines aufwendigen Spühlbohrverfahrens ein Gestänge mit Bohrkopf durch das Bett aus Kies und Tonstein. Der Rückweg mit dem langen Stahlrohr dauerte insgesamt knapp fünf Stunden. Nachstehend eine Fotostrecke von der Aktion zwischen den Uferbereichen von Wickede und Wimbern. (Wir berichten noch!)

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Kurze Besprechung unter Bauleuten von Thyssengas und Vorwerk, dem ausführenden Unternehmen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Kurze Besprechung unter Bauleuten von Thyssengas und Vorwerk, dem ausführenden Unternehmen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Projektleiter Olaf Laß von Thyssengas, der für den Ausbau der Ruhrtalleitung verantwortlich zeichnet. – Links daneben: Pressesprecher Peter Alexewicz FOTO: ANDREAS DUNKER
Projektleiter Olaf Laß von Thyssengas, der für den Ausbau der Ruhrtalleitung verantwortlich zeichnet. – Links daneben: Pressesprecher Peter Alexewicz FOTO: ANDREAS DUNKER
Auf provisorischen Radachsen rollt die 190 Meter lange Stahlrohrleitung über die Einmündung zur Straße "Ruhrufer" in Wickede. FOTO: ANDREAS DUNKER
Auf provisorischen Radachsen rollt die 190 Meter lange Stahlrohrleitung über die Einmündung zur Straße "Ruhrufer" in Wickede. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Schnappschuss des Tages: Ein Bauarbeiter springt wie ein Känguru über die Rohrleitung. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Schnappschuss des Tages: Ein Bauarbeiter springt wie ein Känguru über die Rohrleitung. FOTO: ANDREAS DUNKER
Am Hydraulikarm eines Radbaggers wird der schwerer Rohrstrang, der auf kleinen Radachsen gelagert ist, parallel zur Fröndenberger Straße am Montagmittag zum Bohrloch gezogen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Am Hydraulikarm eines Radbaggers wird der schwerer Rohrstrang, der auf kleinen Radachsen gelagert ist, parallel zur Fröndenberger Straße am Montagmittag zum Bohrloch gezogen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Rohrstrang gleitet über Rollen an einer Schaukel an einem ferngesteuerten Kranarm. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Rohrstrang gleitet über Rollen an einer Schaukel an einem ferngesteuerten Kranarm. FOTO: ANDREAS DUNKER
Projektleiter Olaf Laß (3. von links) und Kollegen verfolgen die Prozedur gespannt aus sicherem Abstand.  Mit dabei auch Pressesprecher Peter Alexewicz (2. von links) aus der Dortmunder Unternehmenszentrale des Fernleitungsnetzbetreibers Thyssengas. FOTO: ANDREAS DUNKER
Projektleiter Olaf Laß (3. von links) und Kollegen verfolgen die Prozedur gespannt aus sicherem Abstand. Mit dabei auch Pressesprecher Peter Alexewicz (2. von links) aus der Dortmunder Unternehmenszentrale des Fernleitungsnetzbetreibers Thyssengas. FOTO: ANDREAS DUNKER
Mit vereinten Kräften mehrerer Bagger und Lastenkräne wurde die 190 Meter lange Stahlrohrleitung angehoben, damit sie problemlos ins Bohrloch gleiten konnte. Der Verkehr auf der Fröndenberger Straße wurde dadurch teilweise beeinträchtigt. Die Zufahrten zu Erlenstraße und Ruhrufer waren am gestrigen Montag wegen der Bauarbeiten zeitweise komplett gesperrt. FOTO: ANDREAS DUNKER
Mit vereinten Kräften mehrerer Bagger und Lastenkräne wurde die 190 Meter lange Stahlrohrleitung angehoben, damit sie problemlos ins Bohrloch gleiten konnte. Der Verkehr auf der Fröndenberger Straße wurde dadurch teilweise beeinträchtigt. Die Zufahrten zu Erlenstraße und Ruhrufer waren am gestrigen Montag wegen der Bauarbeiten zeitweise komplett gesperrt. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die lange Leitung muss am Ende die richtige Neigung aufweisen, um in das schräge Bohrloch zu gleiten. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die lange Leitung muss am Ende die richtige Neigung aufweisen, um in das schräge Bohrloch zu gleiten. FOTO: ANDREAS DUNKER
Am Rohrleitungsstrang ist eine Stahlkappe mit Öse angeschweißt, um die Röhre am Kopf des Bohrgestänges zu befestigen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Am Rohrleitungsstrang ist eine Stahlkappe mit Öse angeschweißt, um die Röhre am Kopf des Bohrgestänges zu befestigen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Pressevertreter – hier Redakteur Martin Hüttenbrink (Mitte) vom Soester Anzeiger – und einige andere Zuschauer verfolgen die technische Prozedur der Dükerung. FOTO: ANDREAS DUNKER
Pressevertreter – hier Redakteur Martin Hüttenbrink (Mitte) vom Soester Anzeiger – und einige andere Zuschauer verfolgen die technische Prozedur der Dükerung. FOTO: ANDREAS DUNKER
Ein Arbeiter gibt per Sprechfunk genaue Anweisungen an einen Kollegen, um Rohrstrang und Bohrgestänge passend zu positionieren. FOTO: ANDREAS DUNKER
Ein Arbeiter gibt per Sprechfunk genaue Anweisungen an einen Kollegen, um Rohrstrang und Bohrgestänge passend zu positionieren. FOTO: ANDREAS DUNKER
Viele schauen – einer schraubt … FOTO: ANDREAS DUNKER
Viele schauen – einer schraubt … FOTO: ANDREAS DUNKER
Mit einer roten Schraube erfolgt die Befestigung der Öse am Rohrstrang. FOTO: ANDREAS DUNKER
Mit einer roten Schraube erfolgt die Befestigung der Öse am Rohrstrang. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Strang ist fertig zum Einziehen in das Bohrloch unter der Ruhr. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Strang ist fertig zum Einziehen in das Bohrloch unter der Ruhr. FOTO: ANDREAS DUNKER
Ein Mitarbeiter prüft mit einem elektronischen Messgerät die Qualität der aneinander geschweißten und mit Kunststoff ummantelten Rohre. Denn die Hochdruckleitung für Erdgas muss qualitativ einwandfrei sein, um die notwendige Sicherheit für den Gastransport zu gewährleisten. FOTO: ANDREAS DUNKER
Ein Mitarbeiter prüft mit einem elektronischen Messgerät die Qualität der aneinander geschweißten und mit Kunststoff ummantelten Rohre. Denn die Hochdruckleitung für Erdgas muss qualitativ einwandfrei sein, um die notwendige Sicherheit für den Gastransport zu gewährleisten. FOTO: ANDREAS DUNKER
Blick von der Erlenstraße auf die lange Rohrleitung. FOTO: ANDREAS DUNKER
Blick von der Erlenstraße auf die lange Rohrleitung. FOTO: ANDREAS DUNKER
Höher als das Hinweisschild an der Fröndenberger Straße hebt der starke Hydraulikarm des Mobilbaggers die Stahlrohrleitung in die Luft. FOTO: ANDREAS DUNKER
Höher als das Hinweisschild an der Fröndenberger Straße hebt der starke Hydraulikarm des Mobilbaggers die Stahlrohrleitung in die Luft. FOTO: ANDREAS DUNKER
Erstaunlich wie sich der lange Stahlrohrstrang in der Luft hängt und biegt – ohne zu brechen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Erstaunlich wie sich der lange Stahlrohrstrang in der Luft hängt und biegt – ohne zu brechen. FOTO: ANDREAS DUNKER