Land und Kommunen investieren mehr als zwei Millionen Euro
Fahrbahn freigegeben – „Epochale Veränderung“ am Ruhrufer
WICKEDE (RUHR) / FRÖNDENBERG.
Schönheit und Schrecken des Flusses – hier zeigt sich beides: die Naherholungsqualität des Ruhrtals mit den neu gestalteten Geh- und Radwegen direkt am Ufer und die Überschwemmungsgefahr bei Hochwasser für die angrenzenden Anwohner. Letztere soll nun gebannt sein. Denn die Gemeinde Wickede (Ruhr) hat in den Hochwasserschutz investiert. Außerdem hat sie den Ruhrtal-Radweg asphaltiert und parallel dazu einen weiteren Weg angelegt, um Radfahrer und Fußgänger zu trennen und Kollisionen und Konflikte zu vermeiden. In Kooperation mit der Nachbarstadt Fröndenberg hat die Gemeinde zudem die Trasse der kommunalen Hauptverkehrsverbindung zwischen Wickede und Warmen über mehrere Hundert Meter verlegt und den Straßendamm aufgeschüttet, um die Fahrbahn und das Hinterland vor Überschwemmungen durch Hochwasser zu schützen.