WICKEDE. Der demografische Wandel wirkt sich auch auf die Beerdigungskultur aus: „Wurden früher die Begräbnisstellen von Familienangehörigen generationenübergreifend gepflegt, gibt es heute und in Zukunft umso mehr die Schwierigkeit, dass von der Familie niemand mehr im Dorf wohnt, der sich persönlich um die Grabstelle der Eltern kümmert“, erklärte Friedhofsverwalter Horst-Dieter Pieper von der katholischen Kirchengemeinde St. Antonius von Padua und St. Vinzenz am gestrigen Donnerstag (28. Mai 2015) gegenüber „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.