WICKEDE (RUHR). Einen „Zukunftsplan“ möchte die Gemeinde Wickede (Ruhr) zusammen mit ihren Bürgern im Frühjahr 2017 erarbeiten. Dabei geht es unter anderem um die weitere Gestaltung des Ortsbildes und öffentlicher Einrichtungen. Aber auch die Frage nach der Schaffung von mehr Lebensqualität für die Einwohner steht im Fokus. Kommunalpolitiker, lokale Verwaltungsmitarbeiter und externe Fachleute wollen zusammen mit den Wickeder Bürgern politische Visionen entwickeln, die bis etwa zum Jahr 2030 realisierbar sind. – Zusammen mit Beratungsbüros solle daraus ein „Integriertes kommunales Entwicklungskonzept“ (IKEK) ausgearbeitet werden, heißt es. Dieses IKEK-Dokument sei für die Kommune wichtig, damit sie Fördermittel beim Städtebau-Ministerium sowie anderen Stellen beantragen könne, erklärte Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (CDU) dazu.