Bücherverbrennung: „Anschlag auf die geistige Freiheit“
WERL / WICKEDE (RUHR) / ENSE. „Die Freiheit, seine Gedanken frei und ohne Zensur auszudrücken, ist wesentliches Merkmal für eine demokratische Gesellschaft. Die Verbrennung der 1933 verfemten Bücher mahnt uns heute, dieses Grundrecht gegen alle Widerstände zu verteidigen“, sagt der ehemalige Hammer Oberbürgermeister Jürgen Wieland (SPD). Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der Volkshochschule (VHS) Werl, Wickede (Ruhr) und Ense unter dem Titel „Vor 85 Jahren: Anschlag auf die geistige Freiheit“ will der Politiker deshalb am Donnerstag, 17. Mai 2018, um 19.30 Uhr in der kommunalen Bücherei im Bahnhof (BiB) an die unsägliche Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten in Deutschland erinnern.