Bald mehr Flüchtlinge als Einheimische in Wimbern?

So erfuhr Bürgermeister Martin Michalzik (CDU) am heutigen Dienstag (21. Oktober 2014), dass die Belegungszahl in der Unterbringungseinrichtung für Asylbegehrende ab sofort von 500 auf 650 Bewohner aufgestockt wird. – Der Ortsteil Wimbern selbst zählt derzeit übrigens rund 850 Einwohner.

Da der Flüchtlingsstrom aber in der kälter werdenden Jahreszeit nach Erfahrung der Experten noch zunimmt, muss davon ausgegangen werden, dass auch zwischen 800 und 1.000 Leute im ehemaligen Marien-Krankenhaus einquartiert werden könnten.

Aus Kreisen der Wachleute wollten Wickeder dies bereits vor einigen Wochen erfahren haben. Damals stritt die Pressestelle der Bezirksregierung eine solch rapide Aufstockung noch vehement ab.

Intensive Bauarbeiten weisen zudem auf eine Erweiterung der Einrichtung hin.

 Während man immer mehr Menschen in der Massenunterkunft am Rande der Gemeinde Wickede (Ruhr) unterbringt, nehmen Beschwerden über rücksichtslose Rowdys und Kriminelle aus der Einrichtung, die den Ort mit ihrem Verhalten in Unruhe versetzen, zu.

Aus Insiderkreisen war beispielsweise zu erfahren, dass Kassiererinnen einer Tankstelle im Ort inzwischen ihren Dienst quittiert und ihren Arbeitsplatz aufgegeben haben, weil sich viele Asylbewerber rüpelhaft benehmen würden und sich von Frauen auf Grund ihrer Sozialisation auch nichts sagen ließen.

Dreiste Diebstähle seien in der Tankstelle an der Tagesordnung. 

„Das Maß ist voll! Unsere Nerven liegen blank!“ erklärte eine Mitarbeiterin im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.

Während der Bürgermeister heute von der Aufstockung der Bettenzahl in der Wimberner Massenunterkunft erfuhr, sprach er mit Einzelhändlern und Filialisten, die sich über die enorm steigende Zahl von Ladendiebstählen beschwerten.

Einen Lösungsvorschlag des Bürgermeisters und Diplom-Pädagogen: Workshops zur Konfliktbewältigung …

(Siehe eigenen Bericht auf dieser Seite!)

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“