4. November 2014
WICKEDE. Die erste Kinder-Ferienspaß-Aktion im Jahre 1976, die abwechselnde Betreuung der Senioren in der Altenstube des Bürgerhauses mit der katholischen Caritas (bis 2008), Sozialsprechstunden und aktuell die Spielzeugspenden für die Kinder in der Wimberner „Notunterkunft“ – die Aktivitäten der örtlichen Arbeiterwohlfahrt (AWO) umfassen ein breites Spektrum. Das Engagement der Gruppe galt und gilt vor allem den sozial schwachen Mitbürgern, den Senioren und jungen Familien in unserer Gemeinde. In einer kleinen Feierstunde am Sonntag (2. November 2014) in den „Bürgerstuben“ zog man jetzt zum 40. Geburtstag des Wickeder Ortsvereins eine kurze Bilanz.
Denn die Wickeder AWO wurde genau am 10. September 1974 gegründet. Die Initiative hierzu kam aus den Reihen der Wickeder Sozialdemokraten, wie es in einer kleinen Chronik zum Geburtstag heißt.
Neben den Gründungsvorstandsmitgliedern Sophie Müller, Agnes Giese, Ingrid Oberndörfer und Maria Nieder-Röhrmann erwähnte Helmut Bäcker als amtierender Vorsitzender gegenüber „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ vor allem seine Vorgänger an der Spitze der AWO:
Sophie Müller (1974 - 1988), Doris Winkler (1988 - 1991), Doris Schorsch (1991 - 1993) Birgit Mauschberger (1993 - 1997), Sophie Müller (1997 - 1999), Klara Fischer (1999 - 2000) und Dieter Fritsche (2000 – 2004)
Einst fünfzig Mitglieder im Wickeder AWO-Ortsverein
Von anfangs 15 Mitgliedern wuchs die Wickeder AWO bis Mitte
der 1990-er Jahre auf rund 50 Mitglieder an. Bedingt durch den demografischen
und gesellschaftlichen Wandel, habe sich die Mitgliederanzahl im Vergleich zum
Höchststand allerdings inzwischen mehr als halbiert, so Helmut Bäcker.
Der heutige Vorstand und Beirat
Zum geschäftsführenden AWO-Vorstand gehören heute des weiteren: Dagmar Ehresmann als stellvertretende Vorsitzende und Nicole Spieth als Kassiererin. Als Beisitzer fungieren Irmgard Ehresmann und Ingrid Schellhoff sowie Bernd Overmeier.
Ehrungen für langjährige Treue zur AWO
Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt geehrt wurden für 40 Jahre: Ingrid Schellhoff und Irmgard Ehresmann sowie für 25 Jahre: Magdalena Meier.
ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"