8. Dezember 2014
WICKEDE. Für seinen „engagierten und überzeugenden Einsatz im Sinne Adolph Kolpings“ bekam am heutigen Sonntag (7. Dezember 2014) der Wickeder „Kolpingssohn“ und Malermeister Cornelius – genannt „Conny“ – Stromberg die große Ehrenplakette des Kolpingwerkes.
Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung bedankte sich die Kolpingfamilie der katholischen Kirchengemeinde damit auch für die Vorstandsarbeit, die Stromberg seit nunmehr 65 (!) Jahren leistet. – Ja, Sie haben richtig gelesen, es geht nicht um eine 65-jährige Vereinsmitgliedschaft sondern um eine 65-jährige Vorstandstätigkeit.
Laudatio durch Ehrenvorsitzenden Hermann Arndt
Seit dem 12. Mai 1946 ist „Conny“ Stromberg bereits Mitglied in der örtlichen Kolpingfamilie. 1949 erfolgte dann seine Wahl in den Vorstand der kirchlichen Gemeinschaft. Von 1962 bis 1987 war er als Kassierer an führender Stelle des Leitungsgremiums verantwortlich.
Die Laudatio dazu hielt Alt-Bürgermeister und Kolping-Ehrenvorsitzender Hermann Arndt als langjähriger Weggefährte von Stromberg an der Vereinsspitze.
Arndt betonte dabei die Verdienste Strombergs nicht nur für die Kolpingfamilie und die Kirchengemeinde sondern auch für die politische Gemeinde. – Dies war bereits 2011 mit der Ehrenplakette der Kommune für Stromberg gewürdigt worden.
Maria Helmig leitet seit 25 Jahren den "Eine-Welt-Kreis"
Geehrt für ihr langjähriges Engagement im „Eine-Welt-Kreis“ (früher „Dritte-Welt-Kreis“ genannt) wurde am heutigen Sonntag im Rahmen der Kolping-Mitgliederversammlung auch Maria Helmig (geborene Arndt), die immer wieder Verkaufsstände mit fair gehandelten Waren aufbaut und zusammen mit ihrem Team für einen gerechten Lohn in den Entwicklungsländern kämpft. 25 Jahre ist Maria Helmig inzwischen in der Leitungsfunktion und wurde dafür von ihrem Bruder und Kolping-Vorsitzenden Bernhard Arndt ausgezeichnet.
Über die weiteren Ehrungen und andere Punkte der Mitgliederversammlung berichten wir noch.
ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“