18. Dezember 2014
ECHTHAUSEN. Offiziell aufgehoben werden soll am morgigen Freitagmorgen (19. Dezember 2014) die 14-tägige „Vollsperrung“ des Bahnüberganges in Richtung Haus Füchten. Bereits am heutigen Donnerstag überquerten viele Autofahrer illegal den eigentlich nicht zur Durchfahrt freigegebenen Weg, weil sie keinen rund zwanzig Kilometer langen Umweg in Kauf nehmen wollten und die Absperrungsbarken auch nur bis zur Fahrbahnhälfte aufgestellt waren.
Kurz vor Weihnachten geht der Wegebau nunmehr auch erst
einmal in die Winterpause. Der Lückenschluss zwischen Echthausen und dem
Bahnübergang lässt weiter auf sich warten. Erst Anfang des kommenden Jahres
soll die Asphaltdeckschicht auf den Weg aufgebracht werden. Zudem muss noch ein
Fundament für ein Lichtsignal der Bahn aus Zement gegossen und die Ampel
für den Fahrradweg montiert und angeschlossen werden.
Halbfertige Teilstrecke bleibt vorerst noch gesperrt
Wann die Arbeiten genau abgeschlossen werden, konnte Oscar Faneca Santos von der Niederlassung Meschede von „Straßen.NRW“ am heutigen Donnerstag auf Anfrage von „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ noch nicht mitteilen. Der Fertigstellungstermin sei durch die Witterung der nächsten Wochen bedingt. Spätestens zum Beginn der nächsten Fahrradsaison erfolge aber die Freigabe des fehlenden Stückes des Ruhrtal-Radweges.
So lange bleibe die Teilstrecke aber noch gesperrt.
Derzeit sei man noch mit Bankettarbeiten beschäftigt. Ansonsten seien die wesentlichen Tiefbauarbeiten abgeschlossen.
Bei geschlossenen Schranken an dem Bahnübergang bekommen Radfahrer künftig übrigens ein Rotsignal auf dem Radweg und müssen dort stehen bleiben, bis die Durchfahrt wieder freigegeben ist.
ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“