Rehbock brachte Treiber bei Jagd zum Sturz

22. Dezember 2014

FRÖNDENBERG / WICKEDE (RUHR). Fünf Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungstransportwagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug waren am Wochenende an einem Waldstück in Fröndenberg – nahe Gut Scheda – im Einsatz ("wickede.ruhr HEIMAT ONLINE berichtete exklusiv“). Vom Bahnübergang bis fast hinauf zu dem Wiehagener Gutshof beobachteten auch Passanten aus Wickede das samstägliche Großaufgebot von Rettungskräften. In Nachhinein haben wir jetzt noch einige interessante Details erfahren.

Bei dem Verletzten, der mit Hilfe einer so genannten „Schleifkorbtrage“ von Feuerwehrleuten aus Bentrop und Warmen, tief aus dem Wald getragen werden musste, da er sich eine sehr schmerzhafte Knieverletzung zugezogen hatte und alleine nicht mehr gehen konnte, handelte es sich um einen 18-jährigen Treiber einer Jagdgesellschaft. Das verdrehte Knie zog er sich wohl zu, als ein von der Treibjagd aufgescheuchter Rehbock auf ihn zukam und ihn einfach umlief. – Bei dieser Jagd traf es also wohl nicht das Tier sondern den Treiber …