Wimbern: Kaminbrand im Kuhlenweg in „Klein Hamburg"

26. Februar 2015

WIMBERN. Ein Kaminbrand in einem Wohnhaus in Wimbern sorgte am gestrigen Mittwochabend (25. Februar 2015) für einen Einsatz von zwei Dutzend Feuerwehrleuten aus Echthausen, Wickede und Wimbern. Am Kuhlenweg in „Klein Hamburg“, einem Siedlungsbereich von Wimbern, bekämpften Blauröcke den Kaminbrand, der offenbar zwischen einem alten Schacht und einem neuen Metallrohr seinen Herd hatte.

Da das Wimberner Löschfahrzeug gerade mit einigen neuen Kameraden zur Grundausbildung nach Ense unterwegs war, mussten gegen 19.20 Uhr die Echthausener Löschgruppe sowie eine Einheit aus Wickede nach Wimbern ausrücken.

Vor Ort wurden diese Feuerwehrleute von zehn Kameraden aus Wimbern bei der Arbeit unterstützt, denen allerdings nur ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfügung stand.

Die Einsatzleitung oblag Gemeindebrandmeister Georg Ptacek.

Auf Grund der Dunkelheit sowie des nassen Daches legten die Feuerwehrmänner besonderen Wert auf Eigensicherung – zumal keine Personen aus dem Haus in Gefahr waren.

Gegen 21.00 Uhr rückten die Feuerwehrleute wieder ab, nachdem sie die Gefahrenstelle kontrolliert und abgesichert hatten. Offiziell beendet war der Einsatz gegen 21.40 Uhr.

Unter anderem auf Grund von mehreren Freileitungen rund um das Gebäude mit dem Kaminbrand kam übrigens die große Drehleiter der Wickeder Wehr wohl nicht zum Einsatz.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

ANZEIGE
ANZEIGE
Kaminbrand am Kuhlenweg in Wimbern FOTO: ANDREAS DUNKER
Kaminbrand am Kuhlenweg in Wimbern FOTO: ANDREAS DUNKER
Feuerwehrmänner: Mit der Leiter aufs nasse Dach und von oben in den brennenden Kamin geschaut FOTO: ANDREAS DUNKER
Feuerwehrmänner: Mit der Leiter aufs nasse Dach und von oben in den brennenden Kamin geschaut FOTO: ANDREAS DUNKER
Selbstsicherung mit Seilen und Atemschutzmasken gegen giftige Gase
Selbstsicherung mit Seilen und Atemschutzmasken gegen giftige Gase
Weitestgehend zur Untätigkeit verurteilt: die restlichen Feuerwehrleute unten am Haus mit dem Kaminbrand FOTO: ANDREAS DUNKER
Weitestgehend zur Untätigkeit verurteilt: die restlichen Feuerwehrleute unten am Haus mit dem Kaminbrand FOTO: ANDREAS DUNKER
Mittels eines Stromgenerators und großer Scheinwerfer sorgten die Feuerwehr-Männer in der dunklen Nacht für die Beleuchtung des Außenbereiches in Wimbern FOTO: ANDREAS DUNKER
Mittels eines Stromgenerators und großer Scheinwerfer sorgten die Feuerwehr-Männer in der dunklen Nacht für die Beleuchtung des Außenbereiches in Wimbern FOTO: ANDREAS DUNKER