Jungschützenfest: Erst draußen den Königsadler und dann drinnen Freunde treffen

9. Mai 2015

WIMBERN. Fußball und „Freunde treffen“ sind seine Hobbys. Am heutigen Samstagabend (9. Mai 2015) traf er den „Königsadler“ beim Jungschützenfest in Wimbern. Die Treffsicherheit zu dem finalen Schuss, der den Holzvogel zu Fall brachte, hat Andreas Hainka (21) während seiner aktiven Zeit beim Schießsportclub (SSC) „Wildschütz“ gelernt. Zur Mitregentin erkor sich Hainka die 20-jährige Sonderpädagogik-Studentin Anna-Lena Quenkert aus Werl, die seit vier Jahren seine feste Freundin ist.

Neben seinem Engagement bei den Wimberner Jungschützen ist Andreas Hainka noch Mitglied der Löschgruppe Wimbern der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wickede (Ruhr). Beruflich macht er eine duale Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Nordwest Handel AG in Hagen mit betriebswirtschaftlichem Studium an der Fachhochschule Südwestfalen. Hainka wohnt am Wimberner Kirchweg.

Beim dritten Mal hat 's geklappt

In den vergangenen zwei Jahren habe er erfolglos versucht den Königsadler aus dem Kugelfang zu holen, in diesem Jahr habe er dieses Ziel dann schon fast abgeschrieben, berichtet Andreas Hainka im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.

Doch heute fiel der Vogel dann bereits nach dem 97. Schuss und Hainka wurde als neuer Wimberner Jungschützenkönig proklamiert.

Krone, Zepter und Flügel

Zuvor hatte der letztjährige Regent Daniel („Borsti“) Weische mit dem 23. Schuss die Krone aus dem Kugelfang geholt. Das Zepter sicherte sich Jan Bühner (76. Schuss).

Der linke Flügel ging an Tim Schmidt (74. Schuss), der rechte Flügel an Andreas Hainka (84. Schuss).

Bei der Party in der Wimberner Schützenhalle feierten einige Hundert junge Erwachsene den neuen Jungschützenkönig Andreas Hainka.

Fünftes Jungschützenfest in Wimbern

Wie Jungschützen-Sprecher Andreas Fildhaut gegenüber „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ mitteilte, sei es die fünfte Veranstaltung dieses Art.

Unter anderem seien unter den zahlreichen Gästen auch Jungschützen-Abordnungen aus Brockhausen, Echthausen, Günne, Oesbern, Voßwinkel und Wickede.

Das durchschnittliche Alter der Besucher läge zwischen 16 und 25 Jahren. Aber auch einige ältere Semester seien vertreten. Darunter der über 80-jährige „Werner“, ein Wimberner Original.

Dank an Vorstandsmitglieder der Schützenbruderschaft

Dank sprach Andreas Fildhaut den Vorstandsmitgliedern der St.-Johannes-Schützenbruderschaft aus, die sich um Einlasskontrolle, Wertmarkenverkauf und Ausschank an der Theke kümmerten, nachdem die Jungschützen diese Aufgaben beim vorhergehenden Kinderschützenfest am heutigen Nachmittag für die Bruderschaft übernommen hätten. – Lediglich die Cocktailbar sei von den Jungschützen selbst besetzt, so Fildhaut.

Um Licht und Musik kümmerte sich Kemsch-Showtechnik und die Restauration übernahm das mobile Team der „Bürgerstuben“ aus Wickede.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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FOTO: CHRISTIAN MEIER / SCHÜTZENBRUDERSCHAFT ST. JOHANNES WIMBERN
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