FOCUS-Magazin berichtet von täglichen Ladendiebstählen und sexueller Belästigung von Frauen durch Flüchtlinge

10. Mai 2015

WIMBERN / WICKEDE. „Diebstahl, Vergewaltigung, Reibereien mit der Dorfjugend“ ist ein Beitrag im aktuellen „Focus“ über die „Zentrale Unterbringungseinrichtung“ (ZUE) in Wimbern überschrieben. Das Heft, welches seit dem gestrigen Samstag (9. Mai 2015) im Handel erhältlich ist, berichtet in einer mehrteiligen Reportage unter dem Titel „Flucht ins Idyll“ auf sieben Seiten über die weltweite „Flüchtlingswelle“, die nunmehr auch in „Deutschlands Dörfern“ ankommt.

„Die Relation stimmt nicht, das sind zu viele“ wird Ortsvorsteher Edmund Schmidt (CDU) in dem Focus-Artikel zitiert. – Und verweist damit auf das zahlenmäßige Missverhältnis zwischen der ursprünglichen Einwohnzahl des Dorfes und der unverhältnismäßigen Anzahl der Bewohner in der neuen „Zentralen Unterbringungseinrichtung“ (ZUE) im ehemaligen Marien-Krankenhaus.

Bericht des Focus' wirft anderes Licht auf die Situation vor Ort

Und während die Eheleute Hein als nächste Nachbarn auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses kürzlich nach einem „Bürgergespräch“ im Wickeder Bürgerhaus noch die gute Führung der ZUE und die Freundlichkeit der Flüchtlinge vor laufender WDR-Kamera in der „Lokalzeit Südwestfalen“ lobten, wirft der Bericht des „Focus“ ein ganz anderes Licht auf die Situation vor Ort.

Ohne Fernsehkameras hatte der Wimberner Zeitungsmitarbeiter Andreas Hein vom „Soester Anzeiger“  die Lage übrigens auch ganz anderes dargestellt: Vor Zeugen hatte er da nämlich nur einige Tage vorher erklärt, dass die Bezirksregierung und die Malteser vielfach nicht vernünftig arbeiten würden und deutete eher ein Missmanagement an.

Unter anderem ging es dabei um ein durchtrenntes Stromkabel, welches die Umgebung von Heins angemietetem Domizil sowie die benachbarte Bushaltestelle wohl über Wochen im Dunkeln ließ.

Ohne Licht hätten seine Frau sowie die Nachbarin aber morgens in der Frühe größte Angst alleine vom Haus zum Parkplatz zu gehen, der nur einige Meter entfernt liegt. Der Grund: die Flüchtlinge in der Nachbarschaft.

Flüchtlinge sollen Nachbarn mit Steinen beworfen haben

Außerdem hatte Andreas Hein gegenüber "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE" von Flüchtlingen erzählt, die ihn mit Steinen beworfen hätten, während er mit einem Fahrrad an ihnen vorbeifuhr.

Wie gesagt: Vor laufender Kamera klang es seitens des Ehepaares Hein später ganz anders …

Die Wirklichkeit ist anders als die Fernsehnachrichten

Dass es in Wirklichkeit häufig anders ist, als dies in den abendlichen Fernsehnachrichten dargestellt wird, kritisiert der „Focus“. – Immerhin ein Nachrichten-Magazin mit einer deutschlandweit verkauften Auflage von mehr als einer halben Million Exemplaren pro Woche.

In den Supermärkten sind die Flüchtlinge gefürchtet

Schwarz auf weiß ist in dem Nachrichten-Magazin aus dem Münchener Burda-Verlag, welches mit dem Slogan „Fakten, Fakten, Fakten“ für sich wirbt, über die Flüchtlinge aus Wimbern zu lesen:

„In den Supermärkten sind sie gefürchtet. Der Aldi-Filialleiter schnappt täglich Ladendiebe.“

Dreistigkeit der Diebe ist unglaublich

Und Edeka-Markt-Besitzer Martin Hahn wird zum Thema „Ladendiebstahl“ vom „Focus“ wie folgt zitiert:

„Dieses Delikt gab es schon immer. Aber wie geballt und dreist die (Flüchtlinge, Anm. der Red.) das betreiben, ist unglaublich.“

Auf telefonische Nachfrage von „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ bestätigte Hahn am gestrigen Samstag (9. Mai 2015) die Richtigkeit dieses Zitates. Und ergänzte noch, dass die Flüchtlinge teilweise „rotzfrech“ würden, wenn man sie auf frischer Tat beim Diebstahl ertappe und zur Rede stelle.

Deutsche müssen sich als "Rassisten" und "Nazis" beleidigen lassen

Grundlose Beleidigungen wie „Rassist“ oder „Nazi“ müssen sich Verkäuferinnen, die mal ein Machtwort sprechen, schnell von den Wimberner „Neubürgern“ anhören.

Dies bestätigten mehrere Kunden gegenüber „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“, die solche unverschämten Äußerungen von Flüchtlingen in den Läden mitbekamen.

Strafanzeigen verlaufen im Sande und für die Flüchtlinge ohne Konsequenzen

Wenn er sie erwischt, schmeißt Hahn die dreisten Diebe direkt aus dem Laden.

Strafanzeigen bei der Polizei gegen diebische Flüchtlinge macht er hingegen seit einiger Zeit nicht mehr.

Denn die Erfahrung hat ihn gelehrt, dass dies einen enormen zeitlichen Aufwand für ihn und sein Personal bedeutet – und die Strafverfolgung einige Zeit später wegen „Geringfügigkeit“ doch von der Justiz eingestellt wird.

Eine Strafe erhielten also nur er und seine Mitarbeiterinnen durch den eigenen Arbeitsaufwand für Erstattung der nutzlosen Strafanzeigen bei der Polizei – und nicht die kriminellen Flüchtlinge, so Hahn frustriert.

Reporter beobachtete dreiste Diebe "live"

Hahns Erfahrung: „Die (Flüchtlinge, Anm. d. Red.) sind mit allen Wassern gewaschen!“

Dabei steht der Edeka-Chef nicht alleine mit seinen Beobachtungen dar. Denn Focus-Reporter Gregor Dolak schreibt in seinem Text: „Wie zum Beleg kommen vier junge Männer aus der ZUE in den Markt. Blick rechts. Blick links. Schokolade in die Jackentasche.“ – Der Focus-Reporter konnte die Dreistigkeit der Diebe also „live“ im Edeka beobachten, die in Deutschland angeblich Asyl vor Verfolgung in ihren Herkunftsländern suchen.

Streetworkerin der Kommune: Betrunkene Flüchtlinge sollen Wickeder Frauen angrapschen

Tacheles haben aber offenbar nicht nur der Aldi-Filialleiter und der Edeka-Markt-Chef mit dem Focus-Journalisten gesprochen.

Vielmehr wird die kommunale Streetworkerin Nicole Fizia wie folgt zitiert: „Immer wieder gibt es Ärger, wenn sie (betrunkene Flüchtlinge, Anm. d. Red.) die Mädchen vom Ort angrapschen“.

Vielfach Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan

Und der Focus-Beitrag betont auch, dass es vielfach Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan sind, die vom Wohlstand in Deutschland angelockt würden und nur zu 0,2 (!) Prozent berechtigte Asylsuchende seien.

Die aus Syrien stammenden Kriegsflüchtlinge hingegen seien derzeit wohl in der Minderheit, geht aus dem Focus-Artikel hervor.

Ein Bericht, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, und längst veröffentlichte Recherchen von „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ klar bestätigt.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Die Edeka-Mitarbeiter "lieben Lebensmittel" – weniger jedoch lieben sie den sinnlosen Aufwand für nutzlose Strafanzeigen gegen Flüchtlinge, die sie als Ladendiebe erwischen. Denn die Strafverfolgung verlaufe fast immer im Sande und werde wegen "Geringfügigkeit" von der Justiz eingestellt, heißt es.FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Edeka-Mitarbeiter "lieben Lebensmittel" – weniger jedoch lieben sie den sinnlosen Aufwand für nutzlose Strafanzeigen gegen Flüchtlinge, die sie als Ladendiebe erwischen. Denn die Strafverfolgung verlaufe fast immer im Sande und werde wegen "Geringfügigkeit" von der Justiz eingestellt, heißt es.FOTO: ANDREAS DUNKER
Streifenwagen der Polizei vor dem ALDI-Markt in Wickede FOTO: ANDREAS DUNKER
Streifenwagen der Polizei vor dem ALDI-Markt in Wickede FOTO: ANDREAS DUNKER