13. Mai 2015
WIMBERN. Die „Ruhrtalklinik“ am Wimberner Kirchweg plant eine Erweiterung: Gerne würde man am hinteren rechten Teil des Gebäudekomplexes noch einen dreistöckigen Trakt anbauen. Unter anderen wolle man so durch ein zusätzlich geschaffenes Raumangebot noch mehr Zwei-Bett-Zimmer in Ein-Bett-Zimmer umwandeln, erklärte Geschäftsführer Jürgen Karthaus am heutigen Mittwoch (13. Mai 2015) im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.
Die angedachte Baumaßnahme stünde aber noch unter einem Finanzierungsvorbehalt, so der Chef der 90 Betten umfassenden Rehabilitationsklinik für Menschen mit geistiger und beziehungsweise oder körperlicher Behinderung.
Damit man den Plan konkretisieren könne, habe man eine „Bauvoranfrage“ an die Gemeinde Wickede (Ruhr) gestellt, damit politischer Rat und Fachausschüsse über die gewünschte Baumaßnahme im Außenbereich rechtzeitig beraten könnten.
Aktuell rund 150 Beschäftigte
Die am 1. Dezember 1987 eröffnete „Ruhrtalklinik“ im Grenzbereich zwischen Wickede-Wimbern und Menden-Barge beschäftige aktuell etwa 150 Mitarbeiter. Mit einer durchschnittlich 90-prozentigen Auslastung sei die Klinik stets gut belegt. Erst kürzlich habe man die Klinik wieder für weitere drei Jahre rezertifiziert, so Karthaus.
Spezielle Reha-Möglichkeiten für Behinderte
Behinderte finden in der Wimberner „Ruhrtalklinik“ eigens für sie geschaffene Maßnahmen der stationären Rehabilitation sowie Reha-Möglichkeiten im Rahmen von Anschlussheilbehandlungen sowie nach Krebserkrankungen.
ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“