„Matze“ schießt den Piepmatz ab: Neuer SSC-Prinz

4. Juli 2015

WICKEDE (Ruhr). Mathias Velmer ist neuer Prinz des Wickeder Schieß-Sport-Clubs (SSC), einer Unterabteilung der St.-Johannes-Schützenbruderschaft Wickede – Wiehagen. – Nach knapp zweistündigem Wettschießen brachte „Matze“ – wie er von seinen Freunden genannt wird – am Freitagabend (3. Juli 2015) die Prinzen-Adler-Scheibe mit dem 152. Schuss auf dem Luftdruckwaffen-Schießstand in den Kellerräumen der Gerken-Hauptschule zu Fall.

Mathias Velmer gehört dem Schieß-Sport-Club Wickede bereits seit seinem 14. Lebensjahr an und ist aktiver Sportschütze. Zusammen mit seiner Freundin Jeannine Edler wohnt der neue SSC-Prinz an der Viebahnstraße 7 a in Wickede. Beruflich ist der 26-jährige Elektriker seit drei Jahren bei einer großen Brauerei in Grevenstein tätig.

Nachfolger von Patrick Röling

Mathias Velmer löst Patrick Röling (17) ab. Die offizielle Proklamation des neuen SSC-Prinzen erfolgt aber erst am Schützenfest-Samstag (11. Juli 2015) vor dem Rathaus der Gemeinde Wickede (Ruhr).

Repräsentant des SSC Wickede

Bereits seit 1982 wird alljährlich eine Woche vor dem Wickeder Schützenfest, welches jeweils um den zweiten Sonntag im Juli stattfindet, das Prinzenschießen unter Mitgliedern des Schieß-Sport-Clubs ausgetragen. Der Prinz repräsentiert dann ein Jahr lang bei Schützenfesten und anderen Veranstaltungen des SSC Wickede.

Dieser wurde 1980 als Jugendabteilung der großen Wickeder Bruderschaft gegründet wurde und zählt aktuell mehr als hundert Mitglieder.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Nach dem Prinzenschießen (von lins): Stellvertretender Brudermeister Martin Bertram, amtierender SSC-Prinz Patrick Röling, SSC-Vorsitzender Hendrik Koerdt, neuer SSC-Prinz Mathias Velmer und Brudermeister Thomas Gehrke FOTO: ANDREAS DUNKER
Nach dem Prinzenschießen (von lins): Stellvertretender Brudermeister Martin Bertram, amtierender SSC-Prinz Patrick Röling, SSC-Vorsitzender Hendrik Koerdt, neuer SSC-Prinz Mathias Velmer und Brudermeister Thomas Gehrke FOTO: ANDREAS DUNKER