Feuerwehr: Gasleck an einem Tank an der Bergstraße

An der Bergstraße hatte ein Flüssiggas-Behälter offenbar eine Leckage. Nachdem der Service der Firma, die den Propangas-Tank aufgestellt hatte, stundenlang auf sich warten ließ, alarmierten Bewohner des Mehrfamilienhauses schließlich den Notruf der Feuerwehr. Diese rückte daraufhin mit zwei Fahrzeugen sowie einem knappen Dutzend ehrenamtlichen Helfern aus.

Zusammen mit einem Gas-Experten aus Wimbern ortete man die Leckage am Anschluß der Füllleitung und dichtete die Austrittsstelle provisorisch ab. Zudem testete man mit einem speziellen Meßgerät, ob wirklich kein Gas mehr ausströmte.

Bis Monteure einer Fachfirma in Wickede waren, blieben die Feuerwehrleute zudem zur Absicherung der Gefahrenstelle vor Ort.

Ein Experte empfahl den Anliegern zudem in den nächsten Stunden keine Zigarette am Boden auszutreten oder sonstwie mit offenem Feuer herumzuhantieren. Denn das Gas sei schwerer als Luft und verflüchtige sich auch im Außenbereich nur langsam. Wenn nur noch eine dünne Schicht am Boden vorhanden sei, könne es zu einer Verpuffung des farb- und geruchlosen Gases kommen.

Neben der Feuerwehr war auch ein Streifenwagen der Werler Polizei-Wache sowie der Rettungsdienst des Kreises Soest mit an der Bergstraße.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"