Gemeinde feiert fünften Geburtstag von „Dîner en blanc“ mit Sekt und Kerzen

Neben Bürgern aus Wickede (Ruhr) begrüßten Bürgermeister Dr. Martin Michalzik und Organisatorin Ruth Hornkamp unter anderem Gäste aus Ascheberg, Bielefeld, Ense, Kamen und Menden, die sich von dem „Dîner en blanc“ im Bernhard-Bauer-Park in der Ortsmitte begeistert zeigten.

Da die jährliche Veranstaltung der Gemeinde Wickede (Ruhr) inzwischen bereits zum fünften Mal durchgeführt wurde, stieß die Kommune zusammen mit ihren Gästen mit einer großen Gratis-Runde Sekt auf den Geburtstag an. Zudem wurden in der Abenddämmerung etliche Wunderkerzen verteilt und zusammen mit einem kleinen Tischfeuerwerk entzündet.

Prächtige Illumination des Parks

Auf dem Teich ließen viele der Teilnehmer des „Dîner en blanc“ zudem Baumrinden, Papierschiffchen und Plastikschälchen mit brennenden Teelichtern schwimmen, die sie am Ufer ins Wasser setzten. – Die große Fontäne des Teiches war leider defekt.

Ansonsten wurde der Park mit seinem Gewässer durch farbige Illuminationen romantisch in Szene gesetzt. Zudem sorgten Kerzenständer und kleine LED-Lichtchen auf den weiß gedeckten Tafeln für eine stimmungsvolle Beleuchtung.

Ursprung im Jahre 2011

Ruth Hornkamp erinnerte in der Begrüßung der Gäste an das erste „Dîner en blanc“ im Jahre 2011 mit zwei künstlichen Schwänen auf dem Parkteich sowie eine Luftballon-Aktion im Folgejahr. Damals gab es Live-Musik auf einem weißen Klavier. In diesem Jahr hingegen sorgte Musik aus der elektronischen Konserve für eine entsprechende Untermalung des Massenpicknicks.

Bis nach Mitternacht wurde noch gefeiert

Einige der Gäste hätten auch noch nach Mitternacht die Feier genossen, so Ruth Hornkamp am heutigen Donnerstag (6. August 2015) im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.   Für Beleuchtung und Beschallung sorgten drei Veranstaltungstechniker von Kemsch-Showtech. Zudem patroullierten zwei Securitykräfte von Freestage am Rande des Parks. Mitarbeiter des Bauhofes brachten am heutigen Donnerstag die Stühle und Tische aus dem Bürgerhaus wieder in das kommunale Veranstaltungszentrum, nachdem die Mehrheit der „Dîner-en-blanc“-Besucher auf das Mitbringen von eigenem Mobiliar verzichtet und lieber auf die preisgünstigen Leihgaben aus dem Bürgerhaus zurückgegriffen hatten.

Keine Auskunft zu Kosten der Kommune

Zu Kosten der Kommune für die Imageveranstaltung wollte Ruth Hornkamp keine Zahlen nennen. Die Wirtschaftsförderin betonte hingegen den Werbeeffekt für die Gemeinde Wickede (Ruhr). Denn neben Paris und München gäbe es das „Dîner en blanc“ inzwischen seit nunmehr fünf Jahren in der ländlichen Ruhrgemeinde, die damit unter anderem zweimal im Fokus des regionalen Fernsehens gestanden habe.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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