Spielmannszug-Jugend: Zeltlager in Fröndenberg und Bootsfahrt auf der Ruhr

Denn vom Wickeder Feuerwehr-Gerätehaus fuhr die Spielmannszug-Jugend gemeinsam mit dem Fahrrad bis zum Bootshaus des Kanu-Clubs Wickede, welches auf der Inselspitze am Zusammenfluss vom alten und neuem Ruhr-Arm liegt und bereits zum Fröndenberger Stadtgebiet gehört. Gegenüber liegt das alte Kraftwerk, dessen Turbinen noch immer mit Wasserkraft angetrieben werden und somit ökologischen Strom erzeugen.

Zwanzig Jungen und Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren

Auf der Wiese am Bootshaus schlugen die Jungen und Mädchen im Alter zwischen 9 und 15 Jahren dann ihre Zelte auf. Gemeinsam wurde vor Ort gespielt und gegrillt. Statt Flötenklang und Trommelschlag probierten sich die Nachwuchsmusiker auf der Ruhr mal im Ruderschlag. Mit einem Schlauchboot der Feuerwehr konnte man auf dem Fluss paddeln oder sich auch mal treiben lassen. Relaxen auf der grünen Insel, die teilweise zur Gemeinde Wickede (Ruhr) und teilweise zur Stadt Fröndenberg gehört und nur über eine einzige Brücke oder das Wasser erreichbar ist.   Vorbereitet worden war das Freizeit-Vergnügen von Jugendvertreterin Aileen Geudtner, die bei der Betreuung der rund zwanzig Jugendlichen durch weitere ehrenamtliche Helfer aus den Reihen des Spielmannszuges unterstützt wurde.

Instrumental-Ausbildung für „Marschtrommel“ und „Sophranflöte“

Ausgebildet wird der Spielmannszug-Nachwuchs übrigens an den Instrumenten „Marschtrommel“ und „Sophranflöte“. Ausbilder sind: Jan Brambring und Klaus Lange (Trommel) sowie Sabrina Bertram, Michael Geudtner, Niklas Lange und Timo Rüth (Flöte).

Neben der Übernachtung von Freitag auf Samstag (28./29. August 2015) gab es übrigens am Samstagnachmittag noch ein Abschlussgrillen mit Eltern und Geschwistern der Jugendlichen. Am Schwenkgrill dabei: Tambourmajor Sebastian Hornkamp. Statt den Tambourstab hatte er die Grillzange in der Hand.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“