Wohnungsbrand: Eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung und eine tote Katze

Neben dem kompletten Wickeder Löschzug wurden daraufhin auch die Löschgruppen Echthausen und Wimbern zur Hilfe gerufen. Insgesamt sei die Feuerwehr mit rund vierzig Einsatzkräften vor Ort gewesen, so Pressesprecher Philipp Pantel im abschließenden Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.

Auf Grund der Meldung, dass es sich um ein Gebäude mit sechs Mietparteien handele, kam der Rettungsdienst gleich mit einem Notarzt und drei Transportwagen sowie einem speziellen Organisatorischen Leiter.

Auslöser war ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus

Ausgelöst wurde der Großeinsatz durch einen Zimmerbrand in einer der vier Wohnungen des Gebäudes. Der Wohnungsbesitzer sei mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert worden, hieß es seitens der Feuerwehr. Eine weitere Bewohnerin sei gerade außer Haus gewesen.

Der betroffene Mann habe die brennende Wohnung aber noch alleine verlassen können. Und auch die übrigen Bewohner des Hauses hätten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht.

Eine Katze als Haustier habe den Brand nicht überlebt und hätte nur noch tot geborgen werden können, so die Feuerwehr.

Wohnung nach Brand und Löschangriff nicht mehr bewohnbar

Die betroffene Wohnung sei nach Brand und Löschmaßnahmen vorerst nicht mehr bewohnbar, so Feuerwehr-Pressesprecher Philipp Pantel.

Das Ordnungsamt der Gemeinde Wickede (Ruhr) sei bezüglich einer Ersatzunterbringung aber direkt eingeschaltet worden.

Polizeiliche Ermittlung der Brandursache läuft noch

Wie die Leitstelle der Kreispolizeibehörde Soest am heutigen Abend gegen 19.30 Uhr mitteilte, lägen noch keine Erkenntnisse zur Brandursache vor.

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