Ruhrtal-Radweg: Rotlicht funktioniert – endlich alles im „grünen Bereich“

9. November 2015

ECHTHAUSEN. Freie Fahrt für die Fahrradfahrer: Seit dem heutigen Montagmorgen (9. November 2015) sind die Absperrungen am Bahnübergang „Füchtener Straße“ beseitigt. Mitarbeiter des Landesbetriebes „Straßen.NRW“ haben zudem den inzwischen mit Gras und Unkraut „begrünten“ Erdwall am Ende des neuen Streckenabschnitts des „Ruhrtal-Radweges“ beiseite geschoben.

Damit scheint der „Rotlicht-Skandal“ doch noch einen Abschluss gefunden zu haben, nachdem sich die geplante Fertigstellung des Streckenabschnitts alleine durch die noch nicht funktionsfähige Lichtzeichenanlage um mehr als ein Jahr verzögert hat (wir berichteten).

Ein Radfahrer meinte heute Morgen im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ nur lakonisch: „Das wurde auch Zeit!“

Ein Mitarbeiter des Landesbetriebes für Straßenbau, der zur Endabnahme vor Ort vorbeischaute, gab den „Schwarzen Peter“ für die schier unendliche Geschichte an das Verkehrsunternehmen „Deutsche Bahn“ weiter, welches eine Freigabe des Streckenabschnittes durch das fehlende „Rotlicht“ verhindert hatte.

Nun scheint aber alles im „grünen Bereich“ zu sein, wenngleich mancher Radfahrer bei der langen Bauphase sicherlich schon „graue Haare“ bekommen hat …

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Die Absperrungen sind abtransportiert und der Erdhügel ist beiseite geschoben: das Ende des neuen Ruhrtal-Radweges am Bahübergang an der Füchtener Straße in Echthausen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Absperrungen sind abtransportiert und der Erdhügel ist beiseite geschoben: das Ende des neuen Ruhrtal-Radweges am Bahübergang an der Füchtener Straße in Echthausen. FOTO: ANDREAS DUNKER