Luther-Haus: Samtweiche Sessel für Senioren im Saal

20. November 2015

WICKEDE (RUHR). Fein gepolstert, stapelbar und nicht zu schwer – sowie teilweise mit Armlehnen versehen, damit die Senioren nach langem Sitzen auch wieder hoch kommen: So sind die neuen Sitzgelegenheiten für den Saal im Luther-Haus ausgestattet. Hundert neue Sessel und Stühle hat der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Wickede (Ruhr) jetzt angeschafft.

Am Buß- und Bettag (18. November 2015) testeten rund 70 aktive Gemeindemitglieder die Stühle, die der Förderverein für knapp 4.000 Euro eigens für den besseren Sitzkomfort für die ältere Generation angeschafft hat.

Mit den neuen Sitzmöbeln wird das vorhandene Mobiliar ersetzt, welches inzwischen rund vierzig Jahre alt ist.

Zahlreiche Gäste beim jährlichen „Kartoffelfest“

Der Förderverein hatte seine Mitglieder, Helfer sowie Interessierte nach dem Gottesdienst in der Christus-Kirche zum jährlichen „Kartoffelfest“ eingeladen. Zum geselligen Mahl gab es dabei dicke Backofenkartoffeln, Kartoffelbrot sowie verschiedene Dipps.

Begrüßt wurden die Gäste von der stellvertretenden Fördervereins-Vorsitzenden Delia Heck, die den verhinderten Vorsitzenden Dr. Martin Kurpjoweit vertrat.

Holzstühle als Sachspende für Flüchtlingsunterkunft

Die alten Holzstühle – die noch immer gut sind – hat Pfarrer Dr. Christian Klein der „Zentralen Unterbringungseinrichtung“ (ZUE) für Flüchtlinge in Wimbern versprochen. Die Malteser-Werke als zuständiger Betreuungsverband freuten sich über die Sachspende, hieß es.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Die fleißigen Frauen vom Förderverein (von links): Ellinor Schilling, Delia Heck, Inge Gabrecht und Ilona Fischer. Für unser Foto testeten die Damen die neuen Stühle. – Zuvor hatten sie in der Küche gewirkt und die Besucher beim "Kartoffelfest" bedient. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die fleißigen Frauen vom Förderverein (von links): Ellinor Schilling, Delia Heck, Inge Gabrecht und Ilona Fischer. Für unser Foto testeten die Damen die neuen Stühle. – Zuvor hatten sie in der Küche gewirkt und die Besucher beim "Kartoffelfest" bedient. FOTO: ANDREAS DUNKER