Feueralarm in der frühen Morgenstunde in Privatwohnung

Wie Marc Ptacek als Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr in Wickede im Gespräch mit unserer Redaktion mitteilte, habe ein Rauchmelder in einer Privatwohnung im Dachgeschoss des Mehrfamilienhauses den Brandalarm ausgelöst.

Ein Nachbar, der gerade auf dem Weg zur Arbeit gewesen sei, habe im Flur das eindringliche Alarmgeräusch des Feuermelders aus der Wohnung wahrgenommen. Daraufhin habe er die Rettungsleitstelle in Soest alarmiert.

Nachdem die Rettungskräfte vor Ort waren und trotz des weiterhin anhaltenden Feueralarms niemand die Wohnung von innen öffnete, habe man sich durch Spezialwerkzeuge selbst Zugang zu der Wohnung verschafft. Denn vor der Etagentür hätten Schuhe gestanden, so dass man davon ausgehen musse, dass sich eventuell noch hilflose Personen in den verschlossenen Räumlichkeiten befinden könnten.

Nach Öffnung der Tür und Erkundung der Wohnung habe man aber festgestellt, dass diese menschenleer gewsen sei. Der Rauchmelder in der KWS-Mietwohnung sei ohne ersichtlichen Grund am Piepen gewesen.

Nach Aufnahme des Vorfalles wurde die Wohnungstür wieder von der Polizei verschlossen.

Der abwesende Mieter dürfte sich allerdings bei der Rückkehr in sein Heim über die vielen Fußabdrücke – bedingt durch das winterliche Wetter – von den Feuerwehrleuten auf dem Boden in seiner Wohnung wundern.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"