Wimberner „Schafstall“: Ortsbegehung mit Eigentümer soll zeitnah erfolgen

23. Februar 2016

WIMBERN. Die Bauaufsicht des Kreises Soest und der Eigentümer des in die Schlagzeilen geratenen „Schafstalls“ in Wimbern planen „zeitnah“ eine gemeinsame Begehung des Gebäudes am Rande der Siedlung „Nachtigall“. Sowohl Pressesprecher Wilhelm Müschenborn als auch der Immobilienbesitzer aus Wickede bestätigten dies am heutigen Dienstag (23. Februar 2016) übereinstimmend in Telefongesprächen mit der Redaktion von „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.

Durch eine Bauvoranfrage zur Umwandlung des vermeintlichen „Schafstalls“ in „Wohnraum für Flüchtlinge“ an den Fachausschuss für Bauangelegenheiten des politischen Rates der Gemeinde Wickede (Ruhr) war die Geschichte in die Öffentlichkeit geraten.

Nachbarn und angebliche Mieter der Immobilie hatten daraufhin gegenüber Behörden und Medien behauptet, dass der „Schafstall“ schon lange kein solcher mehr sei und in der Vergangenheit bereits über Jahre als Wohnraum genutzt worden sein soll (wir berichteten).

Eine mündliche Stellungnahme wollte der Hauseigentümer heute nicht abgeben. Er werde sich Gedanken dazu machen, ob er sich schriftlich zu der Angelegenheit äußern werde, hieß es.

Deutlich machte der Wickeder, dass er den Fall anders beurteile, als bislang von Behörden und Widersachern geschildert.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Lage des "Schafstalls" PLAN: GEMEINDE WICKEDE (RUHR)
Lage des "Schafstalls" PLAN: GEMEINDE WICKEDE (RUHR)