Polizei: Überregionaler Ermittlungserfolg gegen georgische Einbrecherbande

22. März 2016

WERL / KREIS SOEST / HOCHSAUERLANDKREIS. Vier mutmaßliche Einbrecher und Diebe hat die Polizei am heutigen Dienstag (22. März 2016) in Werl festgenommen. Die 23 bis 38 Jahre alten Männern aus Georgien werden mehrerer Straftaten verdächtigt. Unter anderem werden ihnen insgesamt elf Einbrüche im Kreis Soest vorgeworfen. Dies geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung von Arnsberger Staatsanwaltschaft sowie der Kreispolizeibehörden in Meschede und Soest hervor.

Die eingesetzten Polizeibeamten durchsuchten am frühen Morgen die Werler Wohnung der Verdächtigen nach Diebesgut und anderem Beweismaterial. Für drei Personen, die sich dort aufhielten, wurden bereits im Vorfeld Haftbefehle ausgestellt. Die Vernehmungen des vierten Verdächtigen dauern noch an.

Gemeinsame Aktion von zwei Kreispolizeibehörden und Staatsanwaltschaft

Durch umfangreiche Ermittlungen, deren Ausgangspunkt im Hochsauerlandkreis lag, wurden die Kriminalbeamten im Hochsauerland und im Kreis Soest auf die Straftäter aufmerksam.

Die Polizei-Aktion am frühen Morgen wurde durch beide Behörden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Arnsberg durchgeführt.

Weitere Einbrüche außerhalb von Nordrhein-Westfalen

Bei den zur Last gelegten Einbrüchen handelt es sich um Taten aus den Kommunen Ense, Neheim, Warstein, Welver und Werl.

Den Männern sollen Polizei-Angaben zufolgen zudem mindestens sechs weitere Einbrüche außerhalb von Nordrhein-Westfalen nachgewiesen werden können. Nach der heutigen Wohnungsdurchsuchung und den Festnahmen hoffen die Ermittler auch noch weitere Verbrechen klären zu können.

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Symbolbild ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER
Symbolbild ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER