„Damaskus“: Geschäft in der Gaststätte bereits nur noch Geschichte

9. Mai 2016

WIMBERN. „,Damaskus‘: Ein großer Name für ein kleines Geschäft“ titelte „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ am 23. Februar 2016 über einem Exklusiv-Bericht über ein spartanisch eingerichtetes Lebensmittellädchen im Hause der ehemaligen Gaststätte „Zum kühlen Grund“ an der Arnsberger Straße in Wimbern. – Nun ist das kleine Geschäft mit arabischen Spezialitäten und mehr schon wieder Geschichte.

Denn die Gemeindeverwaltung bestätigte auf Anfrage von „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ in der vergangenen Woche, dass der Inhaber des Einzelhandels sein Gewerbe bereits wieder abgemeldet habe.

Aus Insider-Kreisen hieß es, dass die Migranten damit wohl entsprechenden Schritten der Behörden zuvor gekommen seien, die schon ein kritisches Auge auf den Laden geworfen hatten, der nicht gerade deutschen Standards entsprach. Insbesondere sei die notwendige Hygiene für ein Lebensmittelgeschäft nicht gegeben gewesen., munkelte man.

Bürger hatten sich bereits kurz nach Eröffnung des Geschäftes gefragt, ob die Nutzung in einer solchen Form denn überhaupt gesetzlich zulässig sei.

Pilgergruppen entlang der B7 sind wohl passé

Damit sind wohl auch die Fußgängerbewegungen zwischen der Massenunterkunft für Flüchtlinge und dem Lädchen kein Thema mehr. – Wimberner hatten schon Gefahr gewittert, dass es schnell zu Unfällen kommen könne, wenn weiter ständig Flüchtlingsgruppen entlang der teils stark befahrenen Bundesstraße 7 zwischen der „ZUE“ und „Damaskus“  hin- und herliefen.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“


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23.02.2016 – „Damaskus“: Ein großer Name für ein kleinesGeschäft

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Die Schilder "Damaskus – Lebensmittelladen" hängen schon nicht mehr. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Schilder "Damaskus – Lebensmittelladen" hängen schon nicht mehr. FOTO: ANDREAS DUNKER