Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall nahe Haus Füchten

19. Mai 2016

WICKEDE-ECHTHAUSEN / ENSE. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Donnerstag (19. Mai 2016) gegen 16.30 Uhr auf der Kreisstraße 26 zwischen Wickede-Echthausen und Ense-Hünningen. Auf der schmalen Straße zwischen Bahnübergang und Ruhrbrücke bei Haus Füchten kollidierten zwei Fahrzeuge im Begegnungsverkehr.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei befuhr ein 50-Jähriger mit seinem Pkw die Strecke in Richtung Hünningen. Ein 29-jähriger Autofahrer kam ihm in der anderen Fahrtrichtung entgegen. Dabei sei es – aus bislang ungeklärter Ursache – zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge gekommen, berichteten Polizeibeamte im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“. Danach seien beide Pkw noch gegen Bäume am Straßenrand gestoßen und hätten sich schließlich überschlagen, so dass sie erst in der Feldflur liegen blieben.

Beide Fahrzeugführer seien bei dem Unfall schwer verletzt worden, hätten ihre Fahrzeuge aber noch selbstständig verlassen können, berichtete die Polizei. – Die Fahrzeuge mussten von zwei Abschleppwagen geborgen werden.

Die Kreisstraße 26 war zwischen dem Echthausener Bahnübergang und der Enser Ruhrbrücke während der Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Inzwischen ist die Strecke aber wieder freigegeben.

Polizei-Informationen zufolge sollen die Fahrzeugführer aus Menden und Soest stammen.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

ANZEIGE
ANZEIGE
Der Unfall auf der Kreisstraße 26 zwischen dem Echthausener Bahnübergang und der Ruhrbrücke bei Haus Füchten. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der Unfall auf der Kreisstraße 26 zwischen dem Echthausener Bahnübergang und der Ruhrbrücke bei Haus Füchten. FOTO: ANDREAS DUNKER
Bei dem schweren Verkehrsunfall in Folge der Kollision im Begegnungsverkehr wurde auch dieses Warnschild "Achtung: Engstelle" umgefahren. FOTO: ANDREAS DUNKER
Bei dem schweren Verkehrsunfall in Folge der Kollision im Begegnungsverkehr wurde auch dieses Warnschild "Achtung: Engstelle" umgefahren. FOTO: ANDREAS DUNKER