„Chapeau“ oder „Hut ab“: Foto-Aktion mit der „Frauenselbsthilfe nach Krebs“

24. Juni 2016

WICKEDE (RUHR) / MENDEN. „Chapeau“ oder „Hut ab“ sagt man, um Wertschätzung und Anerkennung vor der Leistung anderer Menschen auszudrücken. Die „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ (FSH) veranstaltet anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens deshalb bundesweit „Hut-Aktionen“ als Zeichen der Solidarität mit Krebskranken und der Würdigung der ehrenamtlich Tätigen in der Selbsthilfe nach Krebs. Diese finden zeitgleich an vielen Orten in ganz Deutschland statt. – Am Samstag, 25. Juni 2016, zwischen 11.00 und 15.00 Uhr soll die Geste des „Hutziehens“ auch in Menden vor einem Geschäft auf der Hauptstraße 23 durchgeführt werden. Initiatorin ist die regional tätige Wickeder Gruppe „Frauenselbsthilfe nach Krebs“.

„Passend zum 40-jährigen Bestehen, das wir in diesem Jahr feiern, möchten wir mindestens 4.000 Menschen fotografieren, während sie den Hut ziehen“, erläuterte Karin Meißler als Bundesvorsitzende der Initiative. – Am Informationsstand der Wickeder „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ in Menden gibt es eine Auswahl an Hüten und ein Roll-up-Display, vor dem sich die „Hut-Ziehenden“ fotografieren lassen können.

Mit der Hut-Aktion soll für die wichtige Arbeit der „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ sensibilisiert werden. In den Ortsgruppen würden die Betroffenen beispielsweise dabei unterstützt, einen Weg mit ihrer Erkrankung zu finden.

„Neben Informationen zum Thema Krebs und der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch gibt es bei uns viele Anregungen mit der Erkrankung Krebs und ihren Herausforderungen umzugehen“, erläuterte Birgitta Schmidt als Leiterin der Wickeder Gruppe.

Die Fotos der „Hut-Ziehenden“ würden – das jeweilige Einverständnis der Abgebildeten vorausgesetzt – während einer zentralen 40-Jahr-Feier der „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ im August in Magdeburg als Endlosschleife auf einer Großleinwand gezeigt und ausgewählte Bilder auch im verbandseigenen Magazin „perspektive“ gezeigt.

Die Wickeder Ortsgruppe der „Frauenselbsthilfe nach Krebs“ trifft sich übrigens immer am zweiten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr in der Cafeteria des Senioren- und Pflegeheims „Häuser St. Raphael“ an der Mendener Straße 48 in Wimbern. „Betroffene und deren Angehörige sind jederzeit herzlich willkommen“, heißt es. Die Teilnahme an den Treffen ist völlig unverbindlich und kostenfrei.

Ansprechpartnerin der Selbsthilfe-Gruppe ist aktuell Birgitta Schmidt, die telefonisch unter (0 23 73) 6 73 14 erreichbar ist.

Weitere Informationen im Internet unter www.frauenselbsthilfe.de.

ANZEIGE
ANZEIGE
„Chapeau“ oder „Hut ab“: Frauenselbsthilfe nach Krebs FOTO: FSH
„Chapeau“ oder „Hut ab“: Frauenselbsthilfe nach Krebs FOTO: FSH