Förderung von Deutschkenntnissen und Muttersprache

24. Juni 2016

WICKEDE / KREIS SOEST. Am „Rucksack-Programm“ des „Kommunalen Integrationszentrums“ (KI) des Kreises Soest beteiligten sich in diesem Jahr auch die katholischen Kindergärten St. Antonius und St. Josef in Wickede. – Bei dem Projekt „Rucksack Kita“ geht es dabei um die Förderung von Deutschkenntnissen – aber auch Muttersprachen-Kompetenz – bei Kindern mit Migrationshintergrund. Dabei werden die Mütter der Kindergartenkinder mit in den Lernprozess eingebunden.

Am Dienstag, 21. Juni 2016, überreichte Maria Schulte-Kellinghaus als zuständige Dezernentin für Jugend, Schule und Soziales der Kreisverwaltung den beteiligten Eltern Urkunden als Anerkennung für ihr Engagement.

Nach einer erfolgreichen Pilotphase 2014/2015 hatte das Kommunale Integrationszentrum (KI) das Rucksackprogramm in diesem Schuljahr fortgesetzt. Denn Eltern, Fach- und Lehrkräfte nahmen deutliche sprachliche Fortschritte der Kinder wahr.

„Als wir mit dem Rucksackprogramm starteten, waren wir alle gespannt auf die Umsetzung in der Praxis. Jetzt können wir zum zweiten Mal eine Abschlussveranstaltung feiern, weil Eltern, Erzieherinnen, Lehrkräfte und Träger mit Engagement und einem hohen Maß an Motivation und Spaß die Weiterentwicklung und Etablierung des Programms im Kreis Soest verfolgt haben“, freute sich Dezernentin Schulte-Kellinghaus.

Unter anderem soll durch das Projekt auch die Zusammenarbeit zwischen den Eltern mit Migrationshintergrund und den örtlichen Bildungseinrichtungen gestärkt werden.

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Die am Rucksackprogramm beteiligten Eltern erhielten Urkunden als Anerkennung für ihr Engagement. FOTO: LINDA KRATZLER / KREIS SOEST
Die am Rucksackprogramm beteiligten Eltern erhielten Urkunden als Anerkennung für ihr Engagement. FOTO: LINDA KRATZLER / KREIS SOEST