Polizei-Einsatz: Ladendiebstahl im ALDI-Markt

„Als ihm klar wurde, dass die Polizei unterwegs war, versuchte er zu fliehen“, erklärte Polizei-Pressesprecher Wolfgang Lückenkemper. Allerdings sei der Flüchtling an seiner Flucht von Mitarbeitern des Marktes gehindert worden. Ein Streifenwagen der Polizei habe den 22-Jährigen schließlich mit zur Vernehmung auf die Wache nach Werl genommen.

EDEKA-Marktleiter Martin Hahn erklärte am heutigen Montag (1. August 2016) im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“, dass Ladendiebstahl weiterhin ein erhebliches Problem sei. In seinem Supermarkt sei man allerdings bestrebt entsprechende Delikte durch aufmerksame Beobachtung und deutliche Ansprache verdächtiger Personen zu verhindern.

Das Problem mit Ladendiebstählen durch Flüchtlinge habe aber etwas nachgelassen, da inzwischen ja auch nicht mehr so viele Bewohner in der ZUE in Wimbern untergebracht seien, meinte Hahn. Aktuell seien die Zuwanderer nicht auffälliger als deutsche Kleinkriminelle. Inhaber und Verkaufspersonal müssten aber generell schon ganz schön aufpassen, um Diebstähle zu verhindern.

Die Discounter-Kette ALDI, wo sich der oben beschriebene Ladendiebstahl heute ereignete, nimmt bekanntlich zu solchen Straftaten keine Stellung gegenüber Medienvertretern.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“