3. August 2016
SCHLÜCKINGEN. In Basalt, Elfenbein und Gobi erstrahlt der Innenraum der katholischen St.-Josef-Kapelle in Schlückingen künftig. Denn in diesen Farbtönen haben Daniel und Guido Bußmann vom Wickeder Malerbetrieb Stromberg die Wände des kleinen Gotteshauses an der Ecke Büdericher Straße / Ostpothe in den letzten Tagen frisch gestrichen. – Am heutigen Mittwoch (3. August 2016) schlossen die beiden Wickeder Handwerker ihre Arbeiten ab und demontierten das Gerüst.
Lediglich die gemalten Wandornamente beließen Daniel und Guido Bußmann in ihrer bisherigen
Form. Diese Schmuckelemente hatte ihr heutiger Chef,
Malermeister Cornelius Stromberg junior, im Jahre 1983 selbst mit Schablone und
Tupftechnik angebracht. Damals hatte die kleine Kapelle in Schlückingen auch ihren letzten großen Neuanstrich im Innern erhalten.
Nachdem die aktuellen Malerarbeiten nun abgeschlossen sind, muss die Baustelle erst mal wieder gereinigt werden. Dann können die Mitglieder des Schlückinger Kapellenvereins, der den Bau unterhält, das historische Inventar einräumen, welches auf Grund der Malertätigkeiten ausgelagert worden ist.
Am Sonntag, 14. August 2016, um 8.30 Uhr soll ein Franziskaner-Pater aus Werl die erste „Heilige Messe“ nach der Innenraumrenovierung zelebrieren. Denn die Ordensleute und die Wickeder Seelsorger wechseln sich in Schlückingen als Zelebranten in dem kleinen Gotteshaus ab.
ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“