Schmitz Hof: Neues Speiselokal und Seniorenwohnungen?

17. August 2016

WICKEDE. Für die seit längerer Zeit leer stehenden Immobilien am „Schmitz Hof“ in Wickede gibt es neue Pläne.

Anfang August hat Christian Urban aus Lünen das Lokal der ehemaligen Pizzeria „Calabria“ und den dazugehörigen Wohnraum von Ingrid Scheiter aus Ense erworben.

Wie Urban am Dienstag (16. August 2016) im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ erklärte, habe er die Immobilie komplett samt Inventar als Geldanlage erworben und suche nun baldmöglichst nach einem neuen Pächter für das kleine Restaurant, dessen letzter Inhaber Cosimo Della Rocca bekanntlich Hals über Kopf aus Wickede verschwunden ist (wir berichteten).

Urban kann sich statt einer italienischen Pizzeria gegebenenfalls auch ein griechisches Speiselokal oder eine andere internationale Küche in der Gastronomie vorstellen.

Suche nach geeignetem Pflegedienst als Partner

Veränderungen soll es auch in dem direkt an Urbans Immobilie angrenzenden Gebäudekomplex geben. Hier möchte Eigentümer Helmut Eichhorst aus Unna bereits seit langem gerne einen Umbau zu barrierefreien Wohnungen für Senioren vornehmen.

Aktuell hänge das Vorhaben aber davon ab, ob es gelänge einen Pflegedienst als Partner für das angedachte Projekt zu finden, betonte Eichhorst am heutigen Mittwoch (17. August 2016) gegenüber „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.

Falls man die Idee mit den Seniorenwohnungen realisieren werde, sollten übrigens auch die früheren Büroräume der Mecklenburgischen Versicherungsagentur im Erdgeschoss des Hauses mit darin einbezogen werden.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Die leer stehenden Immobilien in der Geschäftspassage "Schmitz Hof" in Wickede FOTO: CARINA WESTERWELLE
Die leer stehenden Immobilien in der Geschäftspassage "Schmitz Hof" in Wickede FOTO: CARINA WESTERWELLE
Ein Teil des Gebäudes wurde von Eigentümer Helmut Eichhorst aus Unna bereits entkernt. ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER
Ein Teil des Gebäudes wurde von Eigentümer Helmut Eichhorst aus Unna bereits entkernt. ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER