Bridge-Club Arnsberg bietet neuen Kursus für Einsteiger an

12. Oktober 2016

WICKEDE (RUHR) / ARNSBERG. Als geselliges Geistestraining umschreiben Vorsitzende Ria Lube und ihre Stellvertreterin Margret Hackethal vom „Bridgeclub Arnsberg“ das von ihnen gepflegte Kartenspiel. Denn „Bridge“ sei eher ein Denkspiel als ein Glücksspiel, heißt es. Deshalb bedürfe es auch schon eines gewissen persönlichen Ehrgeizes für die anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung. – Die beiden Wickeder Damen leiten den Arnsberger Bridgeclub mit seinem regionalen Einzugsgebiet bis in die Ruhrgemeinde.

Bereits seit 1950 gäbe es den Club, erklärten Hackethal und Lube im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“. Und: Inzwischen kämen etwa ein Dutzend der zirka 85 Mitglieder aus Wickede (Ruhr).

Für diejenigen, die Interesse am Erlernen des Kartenspiels haben, bietet der „Bridgeclub Arnsberg“ ab Januar 2017 in Neheim-Hüsten einen neuen Trainingskursus an, um die Regeln für das Kartenspiel mit seinem 52er-Blatt zu erlernen.

Ansonsten werden dreimal wöchentlich an verschiedenen Orten im Einzugsgebiet für Clubmitglieder auch Möglichkeiten zum gemeinsamen Bridgespiel angeboten. Unter anderem in der Gaststätte „Waldschlößchen“ in Voßwinkel.

Dabei gibt es hohe Anforderungen an die Konzentration und an die strategischen Fähigkeiten der Mitspieler. Denn neben den logisch-kombinatorischen Aspekten ist beim Bridge die Psychologie ein ganz entscheidender Faktor.

„Zum erfolgreichen Bridgespiel ist das Eintaxieren des Gegners, seiner Handlungen und die Analyse seiner Spielsituation unerlässlich“, heißt es denn auch auf der Homepage des Deutschen Bridge-Verbandes (DBV), der zur Zeit insgesamt zirka 29.000 Mitglieder zählt.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Vorsitzende Ria Lube (rechts) und ihre Stellvertreterin Margret Hackethal (links) vom „Bridgeclub Arnsberg“ FOTO: ANDREAS DUNKER
Vorsitzende Ria Lube (rechts) und ihre Stellvertreterin Margret Hackethal (links) vom „Bridgeclub Arnsberg“ FOTO: ANDREAS DUNKER