FDP-Fraktion: Man kann notwendige Investitionen nicht immer weiter aufschieben

27. November 2016

WICKEDE (RUHR). Der kommunale Haushaltsplan 2017 sei „so eng gestrickt“, dass man kaum Einsparmöglichkeiten mehr entdecken könne, erklärte FDP-Vorsitzende und Ratsfrau Christa Lenz am heutigen Sonntag (27. November 2016) im Gespräch mit „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“.

Die FDP-Fraktion des politischen Rates der Gemeinde Wickede (Ruhr) habe sich den Entwurf für die Finanzplanung des kommenden Jahres bei einer Sitzung im Bürgerhaus zusammen mit Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (CDU) und Kämmerer Christian Wiese genau angeschaut.

Bei den meisten Ausgaben handele es sich um Pflichtaufgaben – und auch notwendige Investitionen zum Erhalt der Infrastruktur des Ortes könne man „nicht immer weiter aufschieben“, meinte FDP-Frau Lenz.

Als erhebliches Problem sehen die Freien Demokraten die immer weiter zunehmenden Aufgaben und Kosten, die der Kommune vom Bund und vom Land auferlegt würden und die für die Gemeinde Wickede (Ruhr) einfach nicht mehr zu schultern seien.

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Beratung über den kommunalen Haushaltsentwurf 2017 (von links): Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (CDU) und Kämmerer Christian Wiese zusammen mit den FDP-Ratsmitgliedern Christa Lenz und Andreas Teutenberg sowie den "Sachkundigen Bürgern" Johannes Korte und Patrick Schnapp. FOTO: ANDREAS DUNKER
Beratung über den kommunalen Haushaltsentwurf 2017 (von links): Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (CDU) und Kämmerer Christian Wiese zusammen mit den FDP-Ratsmitgliedern Christa Lenz und Andreas Teutenberg sowie den "Sachkundigen Bürgern" Johannes Korte und Patrick Schnapp. FOTO: ANDREAS DUNKER