Brandverletzungen nach Betriebsunfall: ein Mitarbeiter in Klinik verbracht

30. November 2016

WICKEDE. Zu einem Betriebsunfall kam es am gestrigen Dienstag (29. November 2016) gegen 23.00 Uhr in einem Industriebetrieb an der Max-Planck-Straße im Gewerbegebiet Westerhaar in Wickede. Dabei erlitt ein 26-jähriger Mitarbeiter aus Werl offenbar Verbrennungen an den Armen, wie es hieß.

Nach einer ersten notärztlichen Versorgung vor Ort wurde der Mann vom Rettungsdienst des Kreises Soest zur weiteren medizinischen Behandlung in die Unfallklinik Dortmund-Nord transportiert.

Durch die automatisch ausgelöste CO2-Löschanlage entstand in der Produktionshalle kein weiteres Feuer. Durch die elektronische Brandmeldeanlage wurde allerdings die Wickeder Feuerwehr alarmiert, die mit zehn Einsatzkräften und drei Fahrzeugen zu der Firma ausrückte. Vor Ort musste das Team der Freiwilligen Feuerwehr allerdings die Halle nur noch mit der Wärmebildkamera nach möglichen Brandherden absuchen. Danach konnte man Entwarnung geben. – Löscharbeiten mussten von der Feuerwehr nicht durchgeführt werden.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei kam es offenbar in der Nachtschicht während Reinigungsarbeiten zu einer Verpuffung. Dadurch erlitt der Mitarbeiter die Brandverletzungen.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

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Nach einem Betriebsunfall in einem Industriebetrieb im Gewerbegebiet Westerhaar in Wickede musste ein Notarzt die Brandverletzungen eines 26-jährigen Mitarbeiteres aus Werl versorgen, der anschließend durch den Rettungsdienst in die Unfallklinik Dortmund-Nord transportiert wurde. FOTO: ANDREAS DUNKER
Nach einem Betriebsunfall in einem Industriebetrieb im Gewerbegebiet Westerhaar in Wickede musste ein Notarzt die Brandverletzungen eines 26-jährigen Mitarbeiteres aus Werl versorgen, der anschließend durch den Rettungsdienst in die Unfallklinik Dortmund-Nord transportiert wurde. FOTO: ANDREAS DUNKER