Breites Angebot für Berufsfelderkundung

15. Februar 2017

KREIS SOEST. Als vielseitiger öffentlicher Arbeitgeber will sich der Kreis Soest mit einem breiten Angebot an der Berufsfelderkundung im Schuljahr 2016/17 beteiligen. „Unsere Abteilungen stellen im laufenden Schuljahr an zwölf Standorten über 125 Plätze zur Verfügung. Wir beabsichtigen, die volle Bandbreite der Berufsfelder des Kreises Soest als Arbeitgeber anzubieten“, kündigt Ulrike Burkert, Sachgebietsleiterin Personalentwicklung und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) beim Kreis Soest, an.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 haben an neun Tagen im April und Juni 2017 (vom 4. bis 6. und 26. bis 28. April sowie vom 26. bis 28. Juni) die Gelegenheit, zur Berufsfelderkundung aufzubrechen. Von der klassischen Verwaltung, über den Rettungsdienst bis zum sozial-pädagogischen Bereich reicht die Palette. Auch die Bereiche Medien, Landwirtschaft, Natur und Umwelt sowie Bauwesen und Architektur sind vertreten. Es werden im Kreishaus Soest, aber auch an verschiedenen Kreisschulen, im Rettungszentrum, in den Kfz-Zulassungsstellen, auf dem Kreisbauhof und im Medienzentrum Plätze angeboten. Ulrike Burkert: „Der Kreis Soest sieht die Berufsfelderkundung als einen weiteren Baustein zur Ansprache zukünftiger Nachwuchskräfte an und möchte über diesen Weg Schülerinnen und Schüler für den Kreis als Arbeitgeber interessieren.“

Die Berufsfelderkundungsplätze stehen seit einer Woche im Online-Matchingportal des Kreises Soest unter www.berufsfelderkundung-kreis-soest.de  zur Verfügung und können nur über dieses durch die Schülerinnen und Schüler gebucht werden. Die ersten Plätze wurden schon erfolgreich gebucht. „Es ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, aus der kompletten beruflichen Bandbreite der Region zu wählen, um so ihre berufliche Orientierung zu verbessern. Hierzu leistet das Angebot des Kreises Soest einen wichtigen Beitrag“, ist Hendrik Henneböhl von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf sicher. Sie begleitet und koordiniert die flächendeckende Umsetzung des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert.

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Neben sechs weiteren Berufsfeldern, wird auch im Berufsfeld Medizin und Gesundheit durch den Rettungsdienst des Kreises Soest ein interessantes Angebot von zwölf Plätzen vorgehalten. Hans-Peter Trilling (3. v. r.), Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes des Kreises Soest, demonstriert hier interessierten Schülerinnen und Schülern, wie man Leben rettet. FOTO: THOMAS WEINSTOCK / KREIS SOEST
Neben sechs weiteren Berufsfeldern, wird auch im Berufsfeld Medizin und Gesundheit durch den Rettungsdienst des Kreises Soest ein interessantes Angebot von zwölf Plätzen vorgehalten. Hans-Peter Trilling (3. v. r.), Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes des Kreises Soest, demonstriert hier interessierten Schülerinnen und Schülern, wie man Leben rettet. FOTO: THOMAS WEINSTOCK / KREIS SOEST