16. März 2017
WICKEDE. "Rosa Aussichten" für eine superschnelle Internetverbindung mit einem Datenvolumen von bis zu 500 Megabit pro Sekunde im Up- und Download präsentierten die Vertreter der "Deutschen Glasfaser" am heutigen Donnerstag (16. März 2017) in der blau-weiß dekorierten Gemeindehalle in Echthausen.
Unterstützt wurde der Infrastruktur-Anbieter dabei von Wickedes Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (CDU) und Echthausens Ortsvorsteher Rainer Belz, die in den möglichen Millionen-Investitionen von Deutsche Glasfaser in der Ruhrgemeinde eine riesige Chance sehen. Michalzik verglich die Etablierung der Lichtleitertechnik sogar mit den Anfängen der Elektrifizierung.
Sowohl in persönlichen Vorträgen als auch mit Werbefilmen informierten die Manager und Projektleiter der Deutschen Glasfaser anschließend über die Vorteile ihrer Technik.
Mindestens 270 Haushalte müssen Kunden der Deutschen Glasfaser werden
Voraussetzung für die Schaffung des entsprechenden Leitungsnetzes in Echthausen sei eine erfolgreiche "Nachfragebündelung" bis zum 29. April 2017. Denn nur wenn bis dahin mindestens 270 Echthausener Haushalte einen Glasflaser-Anschluss bei dem Privatunternehmen in Auftrag gegeben hätten, würde man in den Folgemonaten wirklich investieren, erklärte Projektleiter Stefan Jandt im Gespräch mit "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE".
Nach Angaben von Ortsvorsteher Rainer Belz nahmen mehr als 300 Bürger an der Informationsveranstaltung zum Auftakt der Akquise teil, welche mit mehreren Lockangeboten gestartet wurde.
Über das zukunftsweisende Netz der Deutschen Glasfaser solle möglichst Telefon, Internet und auch Fernsehen in die Häuser des Dorfes kommen, hieß es. Über die Datenautobahn würden Homeoffice, Telemedizin und Online-Videothek sowie ein extrem hochauflösendes Fernsehbild möglich.
ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"