Wickeder CDU-Fraktion auf Entdeckungstour in Frankfurt am Main

13. März 2017

WICKEDE (RUHR) / FRANKFURT AM MAIN. Ausgerechnet die hessische Finanzmetropole Frankfurt am Main war am vergangenen Wochenende das Ziel einer Tour der Wickeder CDU-Fraktion, nachdem die Soester Kreisverwaltung in der vergangenen Woche den kommunalen Haushaltsentwurf der Ruhrgemeinde nicht genehmigt hatte, die tief in den "Roten Zahlen" steht.

Nach den "Dorfrundgängen" und den Zukunftsforen zur Gemeindeentwicklung in der Landgemeinde Wickede (Ruhr) machten sich die christdemokratischen Kommunalpolitiker und ihre Begleiter mal mit der "Stadtentwicklung im Großen" vertraut.

Vom "Römer" genannten Frankfurter Rathaus aus erkundeten die rund 40 Wickeder zunächst die historischen Wurzeln der alten Handels- und Börsenstadt Frankfurt.

Unter anderem mit einem Blick vom 200 Meter hohen Maintower verschafften sich die Wickeder im Anschluß einen Überblick über die Skyline, welche Innenstadt und Bankenviertel prägen.

Schwindelerregend empfanden einige Mitreisende auch die Summen, die am Samstag vom Stadtführer und am Sonntag bei der Besichtigungsfahrt auf dem Flughafengelände zur Sprache kamen: Bis zu 9.000 Euro als Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen in der City, drei Milliarden Euro für das neue Flughafenterminal oder 400 Millionen Euro je Airbus 380 als größtem Passagierflugzeug der Welt, dessen An- und Abflüge aus nächster Nähe beobachtet wurden.

Manches Ratsmitglied rechnete sich halblaut aus, wie viele Jahre lang man für einen der 500 Tonnen schweren Flieger die 27 Millionen Euro bestreiten könnte, die als Ausgaben bei der Gemeinde Wickede (Ruhr) aktuell jährlich zu Buche schlagen.

Neben einem Besuch einer traditonellen „Äppelwoi-Wirtschaft“ am Samstagabend stand am Sonntag dann noch eine Besichtigung der historischen Altstadt von Limburg auf dem Programm der Gäste aus Westfalen. Und dies bei herrlichstem Wetter.

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Die CDU-Fraktion Wickede (Ruhr) besuchte die hessische Finanzmetropole Frankfurt am Main FOTO: CDU
Die CDU-Fraktion Wickede (Ruhr) besuchte die hessische Finanzmetropole Frankfurt am Main FOTO: CDU