27 Wohnungseinbrüche in Wickede (Ruhr)

13. November 2017

WICKEDE (RUHR) / KREIS SOEST. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche in der Regel erfahrungsgemäß erheblich an. Während der Kirmestage verzeichnete die Kreispolizeibehörde denn auch gleich etwa ein Dutzend Wohnungseinbrüche und Wohnungseinbruchsversuche im Raum Soest.

Wickede (Ruhr) war zwar nicht davon betroffen, trotzdem rät die Polizei allen Hauseigentümern und Wohnungsbesitzern selbst in technische Sicherungsmaßnahmen rund um ihre Immobilien zu investieren sowie durch ihr Verhalten dafür zu sorgen, dass Räume möglichst nicht verlassen wirken und Dieben deshalb als ideale Objekte für ihre Straftaten erscheinen.

Neben verschlossenen Türen und Fenstern mit eingebautem Schutz gegen leichtes Aufhebeln empfehlen die Experten der Polizei insbesondere die Beleuchtung von Innenräumen in Dämmerung und Dunkelheit, so dass diese nach außen belebt wirken.

Außerdem sollten offene und leere Garagen potentiellen  Einbrechern nicht anzeigen, wo die Bewohner gerade außer Haus sind.

Ganz wichtig sind zudem informierte und aufmerksame Nachbarn, die sich bei verdächtigen Beobachtungen nicht scheuen sollten, sofort der Notruf 110 der Kreispolizeibehörde Soest zu alarmieren.

Bereits 281 Wohnungseinbruchsdiebstähle in diesem Jahr

Insgesamt verzeichnete die Polizei bis zum heutigen Montag (13. November 2017) übrigens bereits 281 Wohnungseinbruchsdiebstähle in diesem Jahr, wie Pressesprecher Frank Meiske gegenüber „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“ auf Anfrage mitteilte.  Dabei seien allerdings 44 Prozent im Versuchsstadium gescheitert.

In Wickede (Ruhr) habe man 2017 genau 27 Wohnungseinbruchsdelikte registriert.

Präventionstipps zur besseren Absicherung des wertvollen Hab und Gutes in den eigenen vier Wänden gibt es übrigens im Internet unter https://soest.polizei.nrw/riegel-vor und unter http://www.polizei-beratung.de .

ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“

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Pressesprecher Frank Meiske von der Kreispolizeibehörde Soest ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER
Pressesprecher Frank Meiske von der Kreispolizeibehörde Soest ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER