Polizei sucht mit Hubschrauber und Hundeführer nach vermisstem Wickeder
1. April 2018
WICKEDE. Großes Polizei-Aufgebot am gestrigen Karsamstag (31. März 2018) in Wickede. Neben drei Streifenwagen und einem Hundeführer war dabei auch ein Polizei-Hubschrauber aus Dortmund unterstützend im Einsatz.
Wie ein Sprecher der Leitstelle der Kreispolizeibehörde in Soest am heutigen Ostersonntag gegen 0.15 Uhr mitteilte, habe man nach einer vermissten Person aus Wickede gefahndet, da ein Verdacht auf Suizid-Gefahr bestanden habe.
Such-Einsatz auf Grund der Nacht abgebrochen
Die Suche nach dem älteren Mann habe zirka von 15 bis 23 Uhr gedauert. Danach habe man den Einsatz vorerst auf Grund der Nachtzeit abgebrochen, so der Polizei-Sprecher.
Leider habe man trotz des Einsatzes des Polizei-Hubschraubers mit Suchscheinwerfer und Wärmebildkamera keine neuen Erkenntnisse zu dem vermissten Wickeder erhalten.
Keine Verwirrtheit und kein Verdacht auf Verbrechen
Der Mann sei nicht verwirrt und vermutlich auch keinem Verbrechen zum Opfer gefallen. Vielmehr gehe man weiterhin von einer Gefahr der Selbsttötung aus, betonte die Polizei.
„Wir müssen nun abwarten, bis es hell wird!“, hieß es.
Bei der Suche habe man sich hauptsächlich auf den Werler
Stadtwald nördlich des Waltringer Weges und östlich der Autobahn 445
konzentriert.
Wickeder Bürger beobachteten den Hubschrauber allerdings auch über dem Hövel.
Ob die Polizei die Fahndung am heutigen Ostersonntag auf Grund neuer Ansatzpunkte wieder aufnimmt oder ob der Wickeder vielleicht sogar so wieder heil nach Hause zurückkehrt, bleibt abzuwarten.
ANDREAS DUNKER für „wickede.ruhr HEIMAT ONLINE“
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