Baukran steht: Hochbauarbeiten können beginnen

27. April 2018

WICKEDE. Die Baugrube ist ausgehoben, das Schotterbett als Untergrund für die Bodenplatte ist bereitet und die notwendigen Abrissarbeiten wurden ausgeführt. So fielen sowohl die Fertiggarage als auch die Mauer entlang des Weges zwischen Vikarie und Kirche/Friedhof der Baggerschaufel zum Opfer. der kleine Torbogen zwischen Vikarie und Pfarrhaus ist ebenfalls Geschichte.

Inzwischen steht der Baukran für den Hochbau. In Kürze sollen die Streifenfundamente gegossen und Gräben für Zuleitungen und Kanalisation mit einem kleineren Bagger ausgeschachtet werden.

Damit die Seiten der Baugrube – beispielsweise bei Starkregen – nicht einstürzen, wurde die Baugrube wesentlich größer gemacht als der Grundriss des neuen Pfarrheims der katholischen Kirchengemeinde, welches hier zwischen St.-Josef-Kindergarten, Vikarie, Pfarrkirche und katholischem Friedhof seinen Platz finden soll.

Die Bodengrube ist zu den Seiten etwa im 45-Grad-Winkel angeschrägt, damit es nicht zu Erdverschiebungen kommt. Später wird der fehlende Boden wieder an den Neubau angeschüttet.

Neben einem ebenerdigen Zugang von der Friedhofstraße aus soll das Pfarrheim im Untergeschoss, welches in den Hang hinein gebaut wird, einen ebenfalls ebenerdigen Eingang gegenüber der Vikarie erhalten. Der untere Baukörper wird insgesamt allerdings etwas kürzer als der obere sein. Er reicht nicht ganz bis an die Friedhofstraße.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

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Abriss der Mauer und des Torbogens zwischen Pfarrhaus und Vikarie FOTO: ANDREAS DUNKER
Abriss der Mauer und des Torbogens zwischen Pfarrhaus und Vikarie FOTO: ANDREAS DUNKER
Ausschachtungsarbeiten für das neue Pfarrheim an der katholischen Kirche FOTO: ANDREAS DUNKER
Ausschachtungsarbeiten für das neue Pfarrheim an der katholischen Kirche FOTO: ANDREAS DUNKER