39-jähriger Mann in Klinik verstorben

3. November 2020

ECHTHAUSEN. Der durch die Explosion eines sogenannten "Polen-Böllers" am 12. Oktober 2020 lebensgefährlich verletzte 39-jährige Mann aus Echthausen ist in Folge dieses Unglücks in der Klinik Bergmannsheil in Gelsenkirchen-Buer verstorben. Dies bestätigte die Arnsberger Staatsanwaltschaft am heutigen Dienstag (3. November 2020) auf Anfrage unseres lokalen Nachrichten-Portals "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE".

Durch die Explosion des illegalen Böllers in den Händen des 39-Jährigen waren er und seine Lebensgefährtin verletzt worden. Zudem war die Wohnung im Erdgeschoss des Hauses an der Marienhöhe in Echthausen in Brand geraten und musste durch die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Wickede (Ruhr) gelöscht werden (wir berichteten).

Nach einer medizinischen Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst vor Ort war der lebensgefährlich verletzte Mann umgehend mit dem ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 8" in die Spezialklinik Bergmannsheil nach Gelsenkirchen-Buer geflogen worden. Dort ist er gestern (2. November) verstorben.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

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Der ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 8" flog den lebensgefährlich verletzten Echthausener in die Spezialklinik Bergmannsheil nach Gelsenkirchen-Buer. FOTO: ANDREAS DUNKER
Der ADAC-Rettungshubschrauber "Christoph 8" flog den lebensgefährlich verletzten Echthausener in die Spezialklinik Bergmannsheil nach Gelsenkirchen-Buer. FOTO: ANDREAS DUNKER