Nach Rohrbruch: Rissenhofstraße nun endlich wieder befahrbar

3. Juli 2021

WICKEDE. Was lange währt wird endlich gut: Feiner Splitt und fehlende Fahrbahnmarkierungen zeugen von der frischen Asphaltierung eines Teilabschnitts der Rissenhofstraße zwischen "Am Lehmacker" und der Engelhardstraße.

Die Geduld von Anliegern und Passanten wurde bei der Baumaßnahme allerdings erheblich auf die Probe gestellt. Denn nach der Behebung eines Wasserrohrbruchs ruhten die Baumaßnahmen wochenlang.

Nach Angaben des Versorgungsunternehmens Gelsenwasser und des kommunalen Tiefbauamtes lagen die Probleme an belastetem Boden. Dieser musste angeblich erst beprobt, labortechnisch untersucht und speziell entsorgt werden.

Wochenlanger Stillstand an Straßenbaustelle

Dass währenddessen Container mit Aushub und Absperrbaken über Wochen die Ein- und Ausfahrten etlicher Grundstücke blockierten und die Durchfahrt außer für Anlieger wochenlang verboten war, stieß wiederholt auf Kritik. Bau- und Ordnungsamt sowie das Versorgungsunternehmen samt des beauftragten Bauunternehmens hätten dies schneller organisieren müssen, hieß es aus der Bürgerschaft.

Bei aller negativen Kritik ist es allerdings positiv, dass die Anlieger auf Grund der Instandsetzung nun wieder eine schlaglochfreie Fahrbahn vor der Haustür haben und dafür noch nicht einmal mit Gebühren finanziell belastet werden. Ende gut, alles gut …

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

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Die Asphaltierungsarbeiten der Rissenhofstraße sind abgeschlossen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Asphaltierungsarbeiten der Rissenhofstraße sind abgeschlossen. FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Rissenhofstraße vor der Fahrbahnsanierung FOTO: ANDREAS DUNKER
Die Rissenhofstraße vor der Fahrbahnsanierung FOTO: ANDREAS DUNKER