Polizei: Zwei der verhafteten Georgier sind Asylsuchende

24. März 2016

WERL / KREIS SOEST / HOCHSAUERLANDKREIS. Die Polizei hatte am Dienstag (22. März 2016) in Werl vier mutmaßliche Einbrecher und Diebe festgenommen (wir berichteten). – Wie die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Soest anfangs mitteilte, war der Aufenthaltsstatus der 23 bis 38 Jahre alten Männern aus Georgien, denen mehrere Straftaten vorgeworfen werden, erst nicht geklärt.

Am heutigen Donnerstag (24. März 2016) teilte Polizei-Sprecher Wolfgang Lückenkemper dann auf nochmalige Nachfrage unserer Redaktion mit, dass zwei der festgenommenen Georgier in Deutschland "Asyl beantragt" hätten und in Werl in einer Wohnung untergebracht gewesen seien. Und weiter: "Die beiden anderen sind in der Bundesrepublik ohne festen Wohnsitz."

Unter anderem werden den Georgiern insgesamt elf Einbrüche im Kreis Soest vorgeworfen. Dies geht aus einer gemeinsamen Presseerklärung der Arnsberger Staatsanwaltschaft sowie der Kreispolizeibehörden in Meschede und Soest hervor. Aber auch darüber hinaus werden die vier Ausländer noch weiterer Straftaten verdächtigt.

Offenbar haben zwei der Täter die kommunale Flüchtlingsunterkunft in Werl als Basis für überregionale kriminelle Taten genutzt.

Ein widerwärtiges verbrecherisches Verhalten, welches leider dem Image aller Flüchtlinge schadet und ein Zeichen dafür ist, dass die unkontrollierte Zuwanderung in Deutschland doch erhebliche Sicherheitsprobleme mit sich bringt.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"


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22. März 2016 – Polizei: Überregionaler Ermittlungserfolg gegen georgische Einbrecherbande | wickede.ruhr HEIMAT ONLINE

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Symbolbild ARCHIVFOTO: ANDREAS DUNKER
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